Wo sehen Sie in Zukunft allgemein die grössten Herausforderungen fürs HR?
Ein Spital ist darauf angewiesen, dass seine Fachkräfte bereits nach der Schule den Weg in einen Gesundheitsberuf einschlagen. Es ist also sehr wichtig, dass sich die Unternehmen der Gesundheitsbranchen gemeinsam überlegen, wie den jungen Leuten die Attraktivität unsere Branche «schmackhaft» gemacht werden kann. Ausserdem braucht es Weiterbildungsmodelle in der Pflege, und vor allem auch bei den medizinisch-technischen Berufen, welche Fachkarrieren fördern und die Gesundheitsbranche auch für Männer attraktiv machen.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass attraktive Arbeitszeitmodelle im Schichtbetrieb angeboten werden können, welche auch bei der Ärzteschaft die Vereinbarkeit von Beruf und Familie besser möglich machen.
Was steht auf Ihrer beruflichen Wunschliste für das neue Jahr?
Persönlich wünsche ich mir effizientere, durchgängig IT-unterstützte HR-Prozesse, so dass mehr Zeit für das Kerngeschäft bleibt.