Machen Sie Ihr Unternehmen mit KI und einer kompetenzbasierten Talentstrategie fit für die Zukunft
Wie stellen Sie sicher, dass Ihre Mitarbeiter über die Kompetenzen verfügen, um auf einem sich wandelnden Markt erfolgreich zu sein? Welche Kompetenzen werden in fünf Jahren wichtig sein? Gibt es sie schon auf dem Markt? Fragen wie diese führen zu einem Fokus auf kompetenzbasierte Talentprozesse.
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Der Reiz eines kompetenzbasierten Ansatzes liegt darin, dass er dabei helfen kann, Talente zu entdecken, die möglicherweise übersehen werden, wenn die Suchparameter auf Berufsbezeichnungen oder die Ausbildung beschränkt sind. Er bietet einen neuen Umgang mit Talenten und wesentliche Vorteile. Dazu zählen:
Schaffung von Konsistenz über alle Talentprozesse hinweg
Ein kompetenzbasierter Ansatz schafft gleiche Ausgangsbedingungen. Durch die Konzentration auf Kompetenzen werden subjektive Faktoren bei der Talentsuche – extern und intern – reduziert, womit dieser Ansatz leichter evaluierbar ist und Interviews und anschliessende Beurteilungen standardisiert werden.
Schliessung von Kompetenzlücken mit vorhandenen Mitarbeitern
Sie können Mitarbeiterbindung fördern, indem Sie Ihren Mitarbeitern durch die Übernahme neuer Rollen oder interner Projekte die Möglichkeit geben, neue Kompetenzen zu nutzen und zu entwickeln. Dies und die erheblichen Kosten- und Zeiteinsparungen für den Arbeitgeber haben dazu geführt, dass heutzutage ein solcher Ansatz oberste Priorität geniesst. Dies kann durch massgeschneiderte Schulungsprogramme unterstützt werden, um Kompetenzlücken zu schliessen.
Abbau von Vorurteilen und Förderung von Vielfalt und Inklusion
Wenn Sie sich auf Kompetenzen konzentrieren, können Sie sich von traditionellen Parametern lösen und Kandidaten mit unterschiedlichem Hintergrund und neuen Ideen gewinnen. Dies ist ein enormer Vorteil, der durch transparente KI-Tools unterstützt werden kann.
Welche Rolle kann KI in einer kompetenzbasierten Strategie spielen?
Viele Unternehmen möchten diesen Ansatz übernehmen, stellen jedoch fest, dass eine manuelle Nutzung von Kompetenzen nicht praktikabel ist. Folglich wird KI benötigt, um Kompetenzen zu identifizieren und gleichzeitig Personalisierung und Skalierbarkeit zu ermöglichen.
KI für das Kompetenzmanagement kann Ihre Strategie von Anfang bis Ende unterstützen. Aus der Talentgewinnungsperspektive können Sie basierend auf Browserverlauf, früheren Bewerbungen, Berufserfahrungen oder dem Standort eines Bewerbers Stellenempfehlungen geben und mit dem Profilaufbau beginnen. Durch den Einsatz von Ontologien werden Kompetenzen aus Bewerbungen gescannt, identifiziert und automatisch mit den benötigten Kompetenzen abglichen.
Beim Talentmanagement können die gleichen Funktionen auch auf interne Prozesse angewendet werden. Für Mitarbeiter stehen detailliertere Kompetenzprofile zur Verfügung, die aus Leistungsbeurteilungen und anderen Daten erstellt werden. So kann aufgezeigt werden, wo Kompetenzlücken geschlossen werden können, wo neue Möglichkeiten liegen und es können sogar massgeschneiderte Schulungsprogramme empfohlen werden.
Unabhängig davon, an welcher Stelle KI eingesetzt wird, ist es wichtig, dass sie transparent ist (Whitebox). Somit erhalten Sie Einblick in die inneren Abläufe und können die Kontrolle über den Entscheidungsprozess behalten und Vorurteile so weit wie möglich reduzieren.
Die richtige Technologie einführen
Die Vorteile einer kompetenzbasierten Strategie sind bekannt, doch benötigt man für die Umsetzung die entsprechende Technologie. Eine flexible, lückenlose Talentplattform ist Vorraussetzung, da sie bei jedem weiteren Schritt der Kandidaten- und Mitarbeiterreise, ein immer detaillierteres Bild der Kompetenzen in allen Talentprozessen ermöglicht. Von der Verbesserung der Sourcing- und Einstellungsprozesse bis hin zur Förderung von Schulungs- und Entwicklungsprogrammen, Leistungsmanagement und internen Talentmarktplätzen kann ein effektiver kompetenzbasierter Ansatz Ihr Unternehmen von innen heraus verändern.
Weitere Informationen finden Sie unter: avature.net