Mitarbeiterumfragen? Wenn schon, dann richtig
Die Mitarbeiterumfrage steht an und man ackert sich durch eine Bleiwüste an Fragen, nur, um am Schluss gar nicht zu wissen, was dabei rauskam. Es geht auch anders: Wenn Sie drei einfache Prinzipien beachten, kann sich auch Ihre Mitarbeiterumfrage vom Rohrkrepierer zum beliebten Werkzeug mit nachhaltigem Impact mausern.
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1) In der Kürze liegt die Würze
Die gängige Praxis bei Mitarbeiterumfragen ist, die Mitarbeitenden einmal im Jahr, oft sogar noch seltener, mit einem endlos langen Fragebogen zu konfrontieren. Eine solche Mitarbeiterumfrage hat zwangsläufig wenig mit den aktuellen Bedürfnissen und Entwicklungen in Teams und der Organisation zu tun.
Ganz anders sieht es aus, wenn Sie kurze Pulsumfragen einsetzen, die weniger als 5 Minuten dauern. Mehrmals im Jahr können Sie so einen Finger am sprichwörtlichen Puls Ihrer Teams und Ihrer Organisation haben, und zwischen den Intervallen auch an aktuelle Entwicklungen und Ergebnisse anpassen. Kurze und knackige Pulsumfragen führen, anders als klassische Mitarbeiterbefragungen, nicht zu Verdruss, sondern haben einen motivierenden Effekt.
2) Bottom-up: Mitarbeiterumfragen den Mitarbeitenden
Wer weiss am besten, wo in Ihrer Organisation der Schuh drückt? Das Mgmt oder HR? Falsch. Egal, ob es um Fragen der Unternehmenskultur, um Change-Prozesse, um die Effektivität von Teams, oder um andere Themen geht: Ihre Mitarbeitenden leben und erleben jeden Tag, was gut läuft und, wo es Probleme gibt. Darum müssen Sie Ihre Umfrage als Werkzeug einsetzen, das direkt in die Teams hineinfliesst.
Für Ihre Pulsumfrage bedeutet das, die Resultate jeweils direkt zurück zu den Mitarbeitenden und in die Teams fliessen zu lassen, weil damit eine nachhaltige Bottom-up-Lösungskultur geschaffen wird. Wenn Ihre Teams schnell und unkompliziert sehen, wo sie stehen und, wo Potenzial für Optimierungen besteht, können sie reagieren. Das Management und das HR soll eine Übersicht über die Ergebnisse haben. Wenn Sie aber Ihre Teams von diesem Prozess ausschliessen, verspielen Sie enorm viel Potenzial für unmittelbaren positiven Impact.
3) Kommunikation ist King
Die Pulsumfragen sind eingeführt und die Umfrageergebnisse fliessen in die Teams zurück. Wie werden jetzt konkrete, wirksame Lösungen umgesetzt? Mit einer positiven, lösungsorientierten Kommunikationsstrategie: Der Feedforward-Besprechungsmethode.
Klassische Mitarbeiterumfragen sind eine kommunikative Einbahnstrasse: Die Mitarbeitenden füllen den Fragebogen aus, und das HR nimmt das Feedback entgegen. Wenn auf derart zentralistisch gesammeltes Feedback überhaupt jemals eine Reaktion von oben folgt, dann erst mit grosser Verzögerung. Mit der Feedforward-Methode drehen Sie den Spiess um und ermöglichen Ihren Teams, schnell und effektiv Lösungen zu erarbeiten.
Besprechen der Umfrageresultate – ja, aber wie?
Das wichtigste Prinzip von Feedforward ist, mit positiven Impulsen die Zukunft zu gestalten. Was war, können wir nicht mehr verändern – aber wir können steuern, wohin die Reise geht. Das bedeutet zwei Dinge. Erstens müssen Ihre Mitarbeitenden bereits bei der Umfrage qualitative, vorwärtsgerichtete Lösungsvorschläge einbringen können. Zweitens – und dieser Schritt ist zentral – muss auf jede Pulsumfrage eine auf Feedforwards beruhende, strukturierte Besprechung im Team stattfinden. Darin werden konkrete Ziele gesetzt und Veränderungen gestartet. Diese können dann in der nächsten Pulsbefragung gemessen und besprochen werden.
Klingt kompliziert? Geht mit dem Joineer Teambarometer ganz einfach
Diese drei Prinzipien bedeuten für viele Organisationen einen Paradigmenwechsel. Eine solche Innovation ist nicht ganz einfach von heute auf morgen umzusetzen. Doch zum Glück gibt es ein Werkzeug, das genau diese moderne Form von Pulsmessungen pfannenfertig für Sie bereithält: Der Joineer Teambarometer.
Der Teambarometer ist eine digitale, unkomplizierte Lösung, mit der Sie schon nach 10 Minuten mit Ihrer ersten Pulsmessung starten können. Sie können mit einem vordefinierten Frageset einsteigen, oder auch mit eigenen Fragen, die Sie ganz bequem einbauen können.
Organisationen wie die SRG, die TX Group, die BRUGG Group, die Stadt Frauenfeld oder verschiedene Kantonalbanken haben den Mehrwert dieser dynamischen Pulsmessungen mit dem Teambarometer erkannt. Möchten auch Sie den Schritt hin zu mehr und nachhaltigem Impact machen? Melden Sie sich jetzt an unter Joineer.com.
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Joineer AG
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