Treffpunkt Wasserspender
Das Stadtspital Zürich ist ein hochmodernes Zentrumsspital mit den Standorten Waid und Triemli, dem Dialysezentrum Andreasturm Oerlikon und seit 2023 dem Ambulanten Zentrum Europaallee. Das Spital sorgt nicht nur für die Gesundheit der Patientinnen und Patienten, sondern auch für die seiner rund 4200 Mitarbeitenden; unter anderem mit den Wasserspendern der Firma Kärcher. Diese sind in den Spitälern Waid und Triemli – genauso wie das medizinische Fachpersonal – rund um die Uhr im Einsatz.
Unser Blut besteht zu etwa 90 Prozent aus Wasser und wird vom Herzen durch den ganzen Körper gepumpt. Dabei werden Vitamine, Eiweisse, Fette, Kohlenhydrate und weitere Nährstoffe in die Zellen transportiert. Insofern ist es für die Gesundheit essenziell, genügend Wasser zu trinken. Dr. med. Evelyne Ajdler-Schäffler, Oberärztin Infektiologie, Spitalhygiene und Personalmedizin am Stadtspital Zürich, empfiehlt generell eine Trinkmenge von 1.5 Litern pro Tag. «Bei Hitze, Sport oder körperlich anstrengenden Arbeiten muss deutlich mehr getrunken werden. Wenn man zu wenig trinkt, kann dies zu gesundheitlichen Problemen führen», sagt die Oberärztin. Diese können von Müdigkeit, Konzentrationsschwäche, Kopfschmerzen bis zu Schwindel oder Verstopfung reichen.
Gesund, nachhaltig und – sozial
Daher ist das Thema Wasser auch Teil der betrieblichen Gesundheitsförderung des Stadtspitals, wo unter anderem rund 1‘600 Pflegende im Einsatz sind. Diese sind nicht nur medizinisch, sondern auch physisch gefordert. Doch obwohl man laut Dr. med. Ajdler-Schäffler bei körperlicher Anstrengung mehr trinken sollte, gehe das in der Hektik des Alltags manchmal vergessen – auch wenn allen die Wichtigkeit bewusst sei, sagt Nathal de Wijn, Fachspezialistin für Gesundheitsförderung am Stadtspital Zürich. «Deswegen versuchen wir, es unseren Mitarbeitenden so einfach wie möglich zu machen – wir haben überall gut sichtbar Wasserspender aufgestellt.» Neue Mitarbeitende erhalten zudem beim Eintritt eine wiederverwendbare Wasserflasche, die sie am Spender auffüllen können, so de Wijn. «Viele nehmen ihre Flasche überallhin mit, was dazu beiträgt, eine Gesundheitskultur im Spital zu vermitteln – sowohl bei unseren Mitarbeitenden als auch bei den Patientinnen und Patienten.» Um die Gesundheit zu fördern, setzt das Stadtspital ausserdem auf Getränke mit tiefem Zuckergehalt, so Lukas Domeisen, der Koordinationsbeauftragte für Hotellerie und Gastronomie am Stadtspital Zürich. Das Ziel sei maximal 5 Gramm pro 100 Milliliter. Insofern passt Wasser ideal ins Konzept.
Die Abgabe von wiederverwendbaren Flaschen ist aber auch Teil des Nachhaltigkeitskonzeptes des Stadtspitals Zürich. Vor rund drei Jahren hatte sich das Spital dazu entschlossen, die bis dato via PET-Flaschen gelöste Wasserversorgung neu mit Wasserspendern der Firma Kärcher zu managen. «Einmal abgesehen davon, dass der logistische Aufwand sehr hoch war – fast jede Woche wurden die PET-Flaschen mit einem Lastwagen geliefert und dann von unserer internen Logistik auf den Etagen verteilt – ist Plastik nicht nachhaltig», sagt Lukas Domeisen. Inzwischen stehen insgesamt 56 Wasserspender von Kärcher, die per Anschluss an die Wasserleitung funktionieren, in den Standorten Triemli und Waid. «Für die Mitarbeitenden war es ein grosses Bedürfnis, zum stillen auch Wasser mit Kohlensäure zur Verfügung zu haben. Zudem sollte es gekühlt, ungekühlt wie auch heiss bezogen werden können», erzählt Lukas Domeisen. «Unsere Wahl fiel daher recht schnell auf die Wasserspender von Kärcher, da diese alle unsere Kriterien erfüllen. Die Firma hatte zuvor auch eine Ausschreibung der Stadt Zürich gewonnen; für uns war der Fall somit klar.»
Der Vorteil der Wasserspender gegenüber den PET-Flaschen liegt für das Stadtspital auf der Hand: Sie konnten ihren CO2-Abdruck verkleinern und auch der Logistikaufwand ist weggefallen. Lukas Domeisen schätzt es zudem, dass kaum Aufwand für die Reinigung der Geräte anfällt. «Das Reinigungspersonal fährt kurz mit einem Tuch über die Oberfläche und das war’s», sagt der Koordinationsbeauftragte Hotellerie und Gastronomie. Denn: Die Wasserspender von Kärcher reinigen sich selbst. Und das regelmässig.
«Das geschieht mittels eines thermischen Verfahrens», erklärt Fabrizio Lanteri, Verkaufsberater Water & Air bei Kärcher Schweiz AG. «Durch die Hitze werden Viren und Bakterien abgetötet, was besonders in einem Spital wichtig ist.» Für einen zusätzlichen Schutz vor Viren und Bakterien sorgt der eingebaute Hy-Protect-Filter. So ist garantiert gewährleistet, dass Keime nicht verschleppt werden und womöglich Patientinnen und Patienten gefährden. «Ein weiterer Filter, der sogenannte Aktivkohlefilter, sorgt für eine hohe Wasserqualität, indem er allfällige Rückstände aus den Leitungen wie Chlor, Rost oder Schwermetalle herausfiltert», erklärt der Experte von Kärcher.
Lukas Domeisen, der Koordinationsbeauftragte für Hotellerie und Gastronomie, bestätigt: «Unsere Mitarbeitenden schätzen es sehr, dass sie Wasser in einer so hohen Qualität zur Verfügung haben.» Er ergänzt: «Die Wasserspender von Kärcher haben ausserdem eine soziale Funktion: Während man die Wasserflasche auffüllt, trifft man Leute, die man in der Spitalhektik sonst vielleicht nicht gesehen hätte, und hat so Gelegenheit, sich kurz auszutauschen.»
Die Wasserspender von Kärcher sind also nicht nur gesundheitsfördernd und nachhaltig, sondern sorgen auch für sozialen Kitt. Was in einem Betrieb wie einem Spital auch nicht ganz unwichtig ist.
Nachgefragt bei Kärcher
Nachgefragt bei Fabrizio Lanteri, Verkaufsberater Water & Air bei Kärcher Schweiz AG
Welchen Stellenwert hat das Thema Wasser bei Kärcher?
Wasser ist die Grundlage unseres Lebens und gleichzeitig ein rares Gut. Kärcher optimiert deshalb stetig den Energie- und Wasserverbrauch unserer über 3000 Produkte – auch in der Fertigung oder an unseren Standorten. Als Mitglied der Swiss Watercooler Association setzen wir uns zusätzlich für strenge Normen im Bereich Hygiene und Sicherheit von Trinkwasser ein.
Die Marke Kärcher ist eigentlich bekannt für hochwertige Reinigungssysteme. Wie passen Wasserspender zur Kärcher-Philosophie?
Das Motto von Kärcher lautet «Makes a difference». So entstand bereits vor 40 Jahren ein eigenständiger Bereich zur Trinkwasseraufbereitung, der Wasserfiltrationssysteme für Gewerbe, Militär und Zivilschutz umfasst. Aus diesem Know-how entstand unser Team in der Schweiz, das seit 15 Jahren Wasserspender vertreibt. Ganz nebenbei reinigen wir das Trinkwasser über unsere verbauten Filtersysteme, damit exzellente Trinkwasserqualität garantiert werden kann – so ist auch der Bogen zur Reinigung gespannt.
Welche Firmen wählen Wasserspender von Kärcher?
Unsere Kunden legen besonderen Wert auf Gesundheitsförderung, ökologische Nachhaltigkeit, Employer Branding und Kostenoptimierung gegenüber alternativen Trinksystemen. Dabei handelt es sich um Unternehmen aus verschiedensten Branchen. Denn an jedem Ort, an dem Mitarbeitende tätig sind, Pausen machen oder Besucher und Kunden empfangen werden, sind Wasserspender mit Festwasseranschluss eine passende Lösung.