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Checkliste
10 Tipps, um im Wettbewerb um die besten Mitarbeitenden zu bestehen
Immer mehr Mitarbeitende verlassen ihre Arbeitgeber. Dadurch entsteht einTeufelskreis, denn die Abgänge sind immer schwerer zu kompensieren. Mit diesen Tipps verhindern Unternehmen die grosse Abwanderung.
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Ziel: Die Abwanderung von guten Mitarbeitenden verhindern. (Bild: iStock)
- Scheren Sie Ihre Mitarbeitenden nicht über einen Kamm, sondern führen Sie sie individuell und je nach Reifegrad.
- Lassen Sie Mitarbeitende, die können und wollen, einfach machen. Schaffen Sie ihnen zudem Freiräume, um sich zu entfalten und innovative Ideen zu entwickeln.
- Ziehen Sie die faulen Zähne im Team-Gebiss. Jene, die weder können, noch wollen, sind nicht nur schlecht für die Stimmung, sondern blockieren auch die Entwicklung des Teams.
- Schulen Sie konsequent jene Mitarbeitenden, denen es noch an Kompetenz mangelt. Bilden Sie Stärken/Schwächen-Tandems und trauen Sie Ihren Mitarbeitenden etwas zu.
- Bemühen Sie sich ernsthaft und nachhaltig darum, jene Mitarbeitenden, die nicht mehr wollen, zurückzugewinnen. Wertschätzung ist hier der Schlüssel zum Erfolg.
- Machen Sie sich bewusst, dass die Struktur Ihrer Organisation die Machtverhältnisse, die Kommunikation und das Miteinander prägt. Unsere Gehirne funktionieren nach einer Netzwerkstruktur. Unternehmen, die diese implementieren, haben signifikant weniger Schwierigkeiten, gute Mitarbeitende zu finden und den Herausforderungen der VUCA-Welt erfolgreicher zu begegnen.
- Vergeben Sie Jobs nicht nach dem eierlegende Wollmilchsau-Prinzip, sondern nach dem «hire for Attitude & train for Skills»-Prinzip.
- Führen Sie Bleibegespräche.
- Schaffen Sie sich einen Puffer im Budget, um gute Mitarbeitende bei Bedarf direkt einstellen zu können.
- Professionalisieren Sie Ihr Recruiting, um Personalengpässe schnell zu schliessen und machen Sie sich bewusst, dass es mehrere Dutzend Recruiting-Methoden jenseits von post & pray gibt. Machen Sie Personalgewinnung zur Chefsache und straffen Sie Ihren Recruiting-Prozess. Wer wochenlang mit der Vorauswahl wartet, muss sich nicht wundern, wenn die besten Bewerberinnen und Bewerber schon bei der Konkurrenz gelandet sind.