Das HR-Team der Cofely
Cofely AG entwickelt und realisiert energieeffiziente und umweltfreundliche Lösungen für den gesamten Lebenszyklus von Gebäuden und Anlagen. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Zürich, inklusive des Tochterunternehmens Caliqua AG, beschäftigt 1450 Mitarbeitende, davon sind über 100 Lernende. Cofely ist Teil des Bereichs Energy Services von GDF SUEZ und beschäftigt europaweit 35 000 Mitarbeitende in 20 Ländern.
Von links: Anna Meili (Shared
Services HR, Zürich), Nicole Ziegler
(Leiterin Shared Services HR, Zürich), Gerhard Fuhrer (HR Manager / Leiter
operatives HR Management, Bern),
Ramona Denaro (HR Consultant,
Zürich), Daniela Schmutz (HR Consul
tant, Bern), Lilo Gruber (Shared
Services HR, Zürich), Monica Egli
(HR Consultant, Basel), Fabienne
Kuonen (HR Consultant, Zürich),
Nadine Horvath (Shared Services HR,
Zürich), Wim Kollmer (HR Director
Cofely-Gruppe Schweiz, Zürich), Heidi Müller (HR Consultant, Winterthur),
Nadine Hanhart (HR-Managerin der
Tochtergesellschaft Caliqua, Basel), Micha Unold (HR Controlling / Projekte, Aarau).
Abwesend: Viktoria Elmer (HR
Consultant, Aarau) und Karoll Picarra
(HR Consultant, Lausanne). (Foto: Markus Forte)
Herr Fuhrer, was macht Ihr HR-Team speziell?
Gerhard Fuhrer: Unser Team ist dezentral über die West- und die deutsche Schweiz verteilt. Wir sind also selbständige Einzelkämpfer und trotzdem ein Team, das sich monatlich während eines ganzen Tages trifft: für die Koordination und natürlich auch für den Teamgeist.
Was ist Ihnen wichtig im Kontakt mit Ihrem Team?
Ich bringe den Leuten Wertschätzung entgegen und sage häufig danke. Wenn ich frage, wie es ihnen geht, ist das keine Floskel, ich interessiere mich wirklich für ihre persönliche Situation – wie auch immer die aussehen mag. Und wenn eine Anfrage aus dem Team kommt, antworte ich innert kürzester Zeit. Wichtig ist mir ein Klima, in dem wir alle voneinander lernen können und wollen, ich eingeschlossen.
Woran arbeiten Sie zurzeit?
In den drei Jahren, seit ich hier bin, gab es eine Reorganisation nach der anderen. Nun braucht es eine Stabilisierung, wir arbeiten an der Implementierung und Harmonisierung der HR-Prozesse.
Womit sind Sie voll zufrieden?
Seit der letzten Restrukturierung ist unser Unternehmen organisatorisch richtig aufgestellt. Ich gehe davon aus, dass wir unsere Position als Marktführer in der Gebäudetechnik behalten und ausbauen können.
Womit sind Sie nicht zufrieden?
Dass der Arbeitsmarkt in unserer Branche so ausgetrocknet ist, dass wir manche Stellen nicht besetzen können. Eine unserer künftigen Herausforderungen wird sein, unser Arbeitgeberimage zu pflegen, denn das hat durch die Reorganisationen gelitten.
Was macht einen guten HR-Menschen aus?
Er ist in die Geschäftsprozesse des Unternehmens integriert, ist Teil des Ganzen und dennoch unabhängig. Er sieht sich als Dienstleister und Coach, übernimmt aktiv die Rolle des Themenführers, begibt sich regelmässig in die Helikopterperspektive, kann «machbar» und «wünschenswert» auseinanderhalten, schöpft seinen Spielraum aus und weiss, wie er Energie tanken kann.