Das HR-Team der KPMG Schweiz
KPMG International ist ein globales Netzwerk von Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaften. Weltweit beschäftigt KPMG rund 140 000 Mitarbeitende in 146 Ländern. In der Schweiz gehört KPMG mit rund 1600 Mitarbeitenden an 11 Standorten zu den führenden Anbietern von Audit, Tax und Advisory.
(Von links) Chantal Büchi (Head of Human Resources), Franziska Stadelmann (Head HR Learning & Development), Alexander Senn (Head HR Marketing & Recruiting) und Daniel Sommer (HR COO) mit ihren Abteilungen.
Das HR-Team der KPMG umfasst insgesamt 43 Personen. (Foto: Markus Forte)
Frau Büchi, was macht Ihr HR-Team speziell?
Chantal Büchi: Ich habe ein unglaublich starkes Team, das sind alles sensationelle Leute! Sie sind mit dem Herzen dabei, bringen sich stark ein, sind anspruchsvoll und kritisch und dadurch eine Herausforderung für mich – aber eine positive. Ich arbeite nicht nur gut mit meinen Leuten zusammen, sondern verbringe auch gerne Zeit mit ihnen.
Haben Sie ein Motto für die Teamarbeit?
Nein, aber eine Grundhaltung: Wenn wir vor Herausforderungen stehen, die kaum zu bewältigen scheinen, dann lebe ich dem Team eine Can-do-Attitude vor – ihr könnt alles bewältigen, wenn ihr gemeinsam die gleiche Stossrichtung verfolgt und euch nicht selbst Grenzen setzt. Oder mit Homer schöner gesagt: Go on with a spirit that fears nothing.
Womit sind Sie nicht zufrieden?
Meine Leute sind sehr ausgelastet, teilweise überlastet. Wir haben Unterkapazitäten, die wir angehen müssen.
Womit sind Sie voll zufrieden?
Mit der Kehrseite dieser Unterkapazitäten. Meine Leute zeigen einen wahnsinnigen Einsatz. Sie haben diese Durststrecke der letzten Jahre bewältigt, haben trotz knapper Ressourcen immer wieder noch bessere und noch innovativere Lösungen gesucht. Das bewundere ich. Sie haben viel eigenen Antrieb und eine hohe Fokussierung auf die Bedürfnisse unseres Business.
Was macht einen guten HR-Menschen aus?
Er betrachtet das HR nicht als isolierte Sache, sondern als Teil des Unternehmens und sieht entsprechend auch sich selbst als Teil des Ganzen. Ihm schwebt nicht eine ideale HR-Welt vor, sondern er sieht, dass in der realen HR-Welt Friktionen existieren, und kann sich darin bewegen.