Wo sehen Sie in Zukunft allgemein die grössten Herausforderungen fürs HR?
Die langfristig grösste Herausforderung für HR bleibt die Entwicklung der demographischen Zusammensetzung in unserer Gesellschaft. Mit oder ohne Migrationsbewegungen in der Schweiz, werden wir von HR aus eine Arbeitsumwelt fördern müssen, in der sowohl junge Mitarbeitende, alleinstehende Eltern, Wiedereinsteiger und zunehmend auch Mitarbeitende der etwas älteren Generation diejenige Art von Wertschätzung und Aufmerksamkeit erfahren, die ihren speziellen Bedürfnissen entspricht, sie anzieht und motiviert und die ihre spezifische Energie und Kreativität fördert. Ein Unternehmen muss sich darauf einstellen, dass es rund um die Anwerbung und Entwicklung von Mitarbeitenden diesen unterschiedlichen Gruppen mit ihren unterschiedlichen Bedürfnissen ein entsprechendes Umfeld schafft.
Was steht auf Ihrer beruflichen Wunschliste?
Ich wünsche mir Kraft und Entschlossenheit, die richtigen Entscheidungen für eine gesunde Balance zwischen Beruf und Privatleben nicht nur herbeizuwünschen, sondern aktiv zu planen und umzusetzen. Dies auf eine Weise, dass beide Lebensbereiche von mehr Spass, Kreativität und Lebensfreude profitieren können.