Wo sehen Sie in Zukunft allgemein die grössten Herausforderungen fürs HR?
Wir stehen im HR mitten in einem Paradigmenwechsel. Hatte die Personalverwaltung früher eine eher operationelle und vor allem administrative Rolle, wird die HR-Funktion nun zunehmend zur strategischen Aufgabe. Diesen Schritt vollumfassend zu vollziehen, wird weiterhin eine Herausforderung für HR bleiben. Wir besitzen zwar grösstenteils schon die notwendigen Tools dafür; den herausfordernden Weg in die Strategische Betreuung, bei der HR als Partner aller Management-Stufen integriert ist, müssen wir nun aber selber gehen.
Was steht auf Ihrer beruflichen Wunschliste für das neue Jahr?
Auf meiner beruflichen Wunschliste steht ein optimaler Übergang auf der CEO-Position. Mit Philippe Egger verlässt uns eine sehr prägende Persönlichkeit, während mit Antimo Perretta auf Anfang Jahr eine engagierte und respektierte Person folgt. Als Mitglied der Geschäftsleitung werde ich diesen Wechsel unterstützen und so die idealen Voraussetzungen für einen reibungslosen Übergang schaffen.
Persönlich möchte ich im Jahr 2014 einen grossen Schritt in Richtung Digitalisierung machen. Durch die Vernetzung von mobilen Geräten soll mein Büro papierloser und gleichzeitig mein Arbeitsort flexibler werden, gleichzeitig möchte auch ich mich noch besser vernetzen, sei dies in internen Collaborationstools oder in externen Social Networks. Ich will damit meine Vorbildfunktion wahrnehmen und meine Mitarbeitenden ermuntern, diesen Weg ebenfalls zu gehen.