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KI ist viel mehr als ChatGPT: Spannende KI-Tools, die die Arbeit des HR erleichtern

Der gezielte Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) im Personalwesen kann nicht nur Herausforderungen meistern, sondern auch die Employee Experience revolutionieren. Dafür stehen eine Vielzahl von Lösungen zur Verfügung, die weit über ChatGPT hinausgehen. Von automatisierten Bewerbungsprozessen bis zur individuellen Weiterent­wicklung – erfahren Sie, wie KI HR-Aufgaben optimieren und die Mitarbeitenden begeistern kann.

Die diesjährige HR-Pulsfühler-Umfrage der HR Campus AG verdeutlicht das Ausmass der Lücke innerhalb des HR in der Schweiz. Während einige Organisationen bereits KI-gestützte Tools einsetzen, um Prozesse effi­zienter zu gestalten und administrative Aufgaben zu minimieren, zögern andere bei der Implementierung oder verbieten den Einsatz von KI gänzlich. Die Sicherstellung des Datenschutzes wird dabei als eine der häufigsten Herausforderungen genannt. Zudem mangelt es oft an den nötigen Ressourcen für eine effektive und sichere Implementierung von KI.

Trotz der genannten Hürden werden interessanterweise generative KI-Tools wie beispielsweise ChatGPT bereits breitflächig genutzt. Die Mehrheit der befragten HR-Fachpersonen gab in der Pulsumfrage an, ChatGPT regelmässig für ihre Arbeit zu verwenden. Besonders häufig wird von ihnen die Generierung von Stellenbeschreibungen oder Arbeitszeugnissen genannt.

Arten von KI im HR

Um zu verstehen, welche Möglichkeiten KI für das HR bietet, ist es wichtig, zu wissen, welche Arten von KI es gibt, wobei auch Mischformen vorkommen können. • Generative KI erlernt, basierend auf erlernten Mustern und Daten, neue Texte und Bilder zu generieren. Ein Beispiel ist ChatGPT. Im HR kann sie bei der Erstellung von Stellenbeschreibungen oder Arbeitszeugnissen unterstützen. • Klassische KI umfasst Algorithmen, die auf klaren Regeln und Befehlen basieren. Sie löst spezifische Aufgaben, wie die Automatisierung von Bewerbungsprozessen oder die Analyse von HR-Daten zur Identifizierung von Trends und Mustern.

Einsatz und Umgang mit KI

Entlang der Employee Journey von Rekrutierung bis Austritt können Prozesse durch KI-gestützte Tools optimiert werden. Der Pulsfühler zeigt zwei besonders relevante Anwendungsfälle:

  1. Zeitnahe und sichere Rekrutierung: Eine schnelle Rekrutierung gilt als wichtiger Faktor im Kampf um neue Talente und bei der Reduktion der Fluktuationskosten. Die grösste Herausforderung beim KI-Einsatz ist der Umgang mit persönlichen Daten von Bewerbenden und Mitarbeitenden. Deshalb empfiehlt es sich, bewährte und seriöse Anbieter zu evaluieren, um die Rekrutierungszeit effektiv zu minimieren und die Prozesse sicher und gesetzeskonform abzuwickeln.
     
  2. Positive Employee Experience: Um das Erlebnis der Mitarbeitenden auch nach ihrer Rekrutierung positiv zu gestalten, können KI-gestützte Tools sie im Arbeitsalltag unterstützen. Gleichzeitig reduziert sich der administrative Aufwand von HR-Organisationen. Dabei steht im Vordergrund, Aufgaben einfach, Anfragen schnell und Informationen transparent abzuwickeln und bereitzustellen.

Unser Toolvorschlag:

SAP SuccessFactors Recruiting (AI-enabled)

Personalverantwortliche und Recruiting-Partner können mithilfe generativer KI innerhalb der SAP SuccessFactors Recruiting-Lösung Stellenbeschreibungen fein abstimmen. Durch KI-generierte Fragen lassen sich effektivere Vorstellungsgespräche führen, um ein konsistentes und unvoreingenommenes Erlebnis sicherzustellen.

 

Mit dem Fortschritt sicher mithalten

Die Integration von KI in HR-Prozesse bietet über die genannten Beispiele hinaus zahlreiche Möglichkeiten, die Effizienz zu steigern und die Mitarbeitendenerfahrung zu verbessern. Trotz Datenschutzbedenken und begrenzter Ressourcen haben viele Organisationen bereits begonnen, KI-gestützte Lösungen zu implementieren. Oder die Mitarbeitenden greifen auf öffentliche Lösungen zurück, was zeigt, dass sich der Fortschritt nicht aufhalten und nicht gänzlich verbieten lässt.

Damit KI effektiv und datenschutzkonform die HR-Prozesse optimieren und die volle Bandbreite ihrer Vorteile nutzen kann, ist es ratsam, die entsprechenden Ressourcen für Systemimplementierungen aufzuwenden und bewährte Anbieter zu evaluieren. Verpassen Sie keine Chance! Betrachten Sie das Thema KI über die Grenzen von ChatGPT hinaus und nutzen Sie die neuen Möglichkeiten, um HR-Prozesse kontinuierlich zu verbessern und den ständig wachsenden Anforderungen des modernen Arbeitsmarktes gerecht zu werden.

Unsere Toolvorschläge:

Sophie – Your little HR friend

Sophie ist die digitale HR-Ansprechpartnerin für Ihre Mitarbeitenden. Sie beantwortet HR-Fragen, zum Beispiel zu individuellen Feriensalden, erinnert an wichtige Termine, unterstützt beim Erfassen von Anträgen und vieles mehr.

Edi – Expense Intelligence

Edi automatisiert das Spesenmanagement mithilfe von KI für maximale Effizienz und optimale Ausgabenkontrolle. Das Tool macht das Spesenmanagement einfach und transparent. Belege einscannen, speichern und Edi erledigt den Rest. Intuitiv, schnell und 100 Prozent digital.

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Felix Anderegg ist Senior Technology Consultant bei HR Campus.

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Sandra Lugonjic

Sandra Lugonjic unterstützt als Strategie­beraterin bei HR Campus Unternehmen dabei, ihre Employee Experience mess- und greifbar zu machen und durch gezielte strate­gische Massnahmen zu verbessern. Mit ihrer Erfah­rung in den Bereichen Employer Branding und People Development begleitet sie Kundinnen und Kunden, die sich als attraktive und moderne Arbeitgebende positionieren möchten. hr-campus.ch

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