Vom Schulzimmer ins HR
Schon in der Primarschule wollte Nadine Gembler Lehrerin werden. Mit 22 Jahren hatte sie ihr Ziel erreicht, die Ausbildung zur Primarlehrerin abgeschlossen. Nur um dann festzustellen, dass der vermeintliche Traumberuf doch keiner war. Nach sechs Jahren Berufstätigkeit sattelte sie um, bewarb sich in der Privatwirtschaft und erhielt einen Job als HR-Fachfrau bei Coop. Das war 1998.
Nadine Gembler im Rhybadhysli Breite in Basel. (Bild: Regine Flury)
15 Jahre später ist Nadine Gembler immer noch bei Coop, inzwischen als Leiterin Personal/Ausbildung national. Die Arbeitstage der Baslerin sind lang. Sie zählt die Stunden nicht, aber: «Ich arbeite in einer Tieflohnbranche, eine Verkäuferin verdient bei uns im Schnitt zwischen 4000 und 4500 Franken, und ich fände es unfair, wenn ich für meinen Lohn nur 41 Stunden arbeiten würde», so die HR-Leiterin.
Ausgleich findet die 43-Jährige im Sport. Im Sommer spielt sie Beachvolleyball und geht im Rhein schwimmen, im Winter joggen und Tennis spielen.
HR Today porträtiert die unkomplizierte Ästhetin, die es gern schön hat, in der Printausgabe vom Oktober.
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