Wie und warum Sie jetzt in die Optimierung Ihrer Stellenanzeigen investieren sollten

Jede∙r kennt sie, jede∙r nutzt sie: die Stellenanzeige. Und dennoch gibt es kaum einen Recruiting-Kanal, der so viel Optimierungspotential offenlässt. Viel zu oft läuft es nämlich noch wie folgt: Eine Stelle ist zu besetzen. Schnell wird eine passende, übersichtliche Stellenanzeige erstellt und über die üblichen Plattformen verteilt. Warum? Na, weil man das immer schon so gemacht hat. Aber ist das unter sich stetig veränderten Bedingungen überhaupt noch zielführend? 

Ist es nicht. Post & Pray, also nur darauf zu warten, bis sich passende Talente auf eine offene Stelle bewerben, funktioniert nicht mehr. Vielmehr steht Ihre Stellenanzeige heute im Zentrum eines holistischen Recruiting-Ansatzes. Bereits bei deren Erstellung gibt es einiges zu beachten. Einer Studie von Zalvus zufolge verlassen 66 % der Interessent·innen das Job-Inserat nach Sichtung der Job-Details. Grund dafür sind einerseits unrealistisch hohe Erwartungen des Unternehmens an die Bewerbenden, andererseits aber auch ein häufig wenig aussagekräftiges Abbild dessen, was es heisst, für dieses Unternehmen zu arbeiten. Stichwort: Unternehmenskultur. 

Quick-Guide: Diese Punkte dürfen in Ihren Stellenanzeigen nicht fehlen

• Qualifikationen (Must-have-Skills, Zusatz-Qualifikationen etc.) 
• Tätigkeitsfeld (Aufgaben, Arbeitszeit etc.)
• Standort (Reisebereitschaft, Home-Office etc.) 
• Unternehmen (Kultur & Werte, Start-up oder Grosskonzern, etc.) 
• Potenzielle Add-ons (Employer-Branding-Video, Arbeitgeber-Siegel etc.) 

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Ihre Stellenanzeigen bieten ungemeines Optimierungspotential – nutzen Sie es | Bild: Getty Images

Das wohl grösste Optimierungspotential liegt aber in der Distribution der Stellenanzeigen. In einem Markt, der so diversifiziert ist wie nie zuvor, müssen Sie mit Ihren Inseraten schlichtweg dort sein, wo Ihre Zielgruppe Ihre berufliche Zukunft plant. Und dafür gibt es heute kein Allheilmittel mehr. Recruiting gewinnt an Komplexität. Umgelegt auf die Stellenanzeigen bedeutet das für Recruiter∙innen, für jede Stellenanzeige eigens zu entscheiden, welcher Kanal sinnvoll ist – und welcher eben nicht.

Trend-Watch: Gewusst ist halb gewonnen 
Überdies sind es heute einige zentrale Trends, die massgeblich über den Erfolg von Stellenanzeigen entscheiden. An vorderster Front stehen dabei zweifelsohne Daten. Daten, um faktenbasierte Entscheidung zu treffen und das Recruiting damit effizienter gestalten zu können. Und Daten, um Programmatic (Job) Advertising – also die vollautomatische und datengetriebene Ausspielung von Anzeigen auf diversen relevanten Kanälen - sinnvoll in die Distributionsstrategie der Stellenanzeigen zu integrieren. Um in der Personalbeschaffung langfristig Schritt halten zu können, müssen HR-Profis mit diesen Trends vertraut sein. Und sie für sich zu nutzen wissen. 

Whitepaper: Der All-in-one Guide für moderne Stellenanzeigen 
Das neueste Whitepaper von onlyfy by XING nimmt genau diese Trends unter die Lupe und erklärt, was für eine erfolgreiche Stellenanzeige heute wichtig ist. Wertvolle Tipps vom optimalen Inhalt einer Stellenanzeige über die wichtigsten Kanäle bis hin zu einer Einführung ins Programmatic (Job) Advertising helfen Ihnen dabei, Ihre Stellenanzeigen auf ein neues Level zu heben. 
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