
Eine starke Marke baut auf eine starke Kultur. Werte werden aktiv gelebt und hängen nicht als Leitbilder an der Wand. Eindrücklich zeigt das die Firma Netflix. Bei Netflix gibt es kein Spesenreglement und die Mitarbeitenden bestimmen, wie viele Ferientage sie benötigen, um bei der Arbeit fit zu sein. Die Basis? Eine starke Arbeitgebermarke.
Eine heilige Kuh ist längst reif für die Schlachtbank: Komplett nutzlos, wirkungsarm und teuer. Das Messen von Engagement, das Kumulieren von Zeitreihen zur Lohnzufriedenheit und das Einfordern von Verbesserungsmassnahmen als jährliches Ritual. Das alles macht unsere Organisationen nicht besser. Im Gegenteil. Aber jetzt mal schön der Reihe nach.
«Kein Bereich hat sich in den letzten Jahren so intensiv mit Menschen beschäftigt wie das Marketing. Was beschäftigt meine Kunden? Wie hole ich sie ab? Wie kann ich sie begeistern? Wie werden sie zu meinen Botschaftern? Wie kann ich Kunden besser an mein Unternehmen binden? Marketing sammelt Daten, testet Kommunikationskampagnen, führt Fokusgruppen-Gespräche und macht sich Social Media zum Zauberstab. Klar, auch Marketing leidet unter Budgetschwund.»