Wo sehen Sie in Zukunft allgemein die grössten Herausforderungen fürs HR?
Einfach gesagt wird nach wie vor die grösste Herausforderung sein, die richtigen Leute zur richtigen Zeit am richtigen Ort einzusetzen. Um dies sicherzustellen braucht es einerseits ein effizientes Service- und leistungsorientiertes HR, das die Strömungen und Bedürfnisse der Linie antizipieren kann.
Andererseits sind wir daran, die Arbeitgebermarke Denner weiter zu stärken. Dies beginnt im Innern. Eine Herausforderung wird beispielsweise sein, unser Entlöhnungs- und Vergütungssystem zu vereinfachen und möglichst transparent darzustellen. Dies wird uns unter anderem unterstützen, Denner als erfolgreiche und attraktive Arbeitgeberin glaubwürdig am Markt zu positionieren.
Was steht auf Ihrer beruflichen Wunschliste für das neue Jahr?
Im Kulturthema wünsche ich mir, dass Führungskräfte und Mitarbeitende die Erfolgsrezepte von früher nicht zwingend als Erfolgsgarant von morgen sehen. Der Detailhandel ist momentan auf unterschiedlichen Ebenen herausgefordert, und nur wer agil ist, wird auch zukünftig Erfolg haben. Hierzu benötigen wir Menschen mit einem offenen Geist und dem Willen, sich ständig weiterzuentwickeln.