Bonus fürs «Gesundbleiben»?
«Wer krank zur Arbeit kommt, wird belohnt», titelte der Sonntagsblick im Wirtschaftsteil seiner jüngsten Ausgabe. Er thematisierte damit die umstrittenen Gesundheitsprämien, denen auch HR Today zurzeit eine dreiteilige Serie widmet.
Bonus fürs «Gesundbleiben» – ein System mit Tücken. Der Sonntagsblick widmete ihm einen zweiseitigen Artikel. (Bild: Sonntagsblick)
«Es schnupft und hustet allenthalben: Im Winter tobt sich die Grippe aus», steigt der doppelseitige Artikel im Sonntagsblick ins Thema Gesundheitsprämien ein. Einige Unternehmer seien nicht bereit, Kosten durch Absenzen länger hinzunehmen und würden deshalb auf Gesundheitsprämien setzen. Wie beispielsweise Daimler: Wer stets zur Arbeit erscheine, erhalte pro Quartal 50 Euro.
Im Artikel wird der Geschäftsführer von Solviva zitiert – ein auf den Betrieb von Pflegeheimen spezialisiertes Unternehmen, das ebenfalls auf Gesundheitsprämien setzt, weil es seine Mitarbeitenden unter «Blaumach-Verdacht» hat. Zudem streift der Artikel die rechtliche Sicht der Thematik, indem er die Anwälte Marco Kamber und Tanja Knezevic Wort kommen lässt, von denen bei HR Today aktuell die dreiteilige Arbeitsrecht-Serie «Massnahmen gegen das Blaumachen» erscheint. Auch diese Serie erwähnt der Sonntagsblick: «Auch in der Schweiz gibt das umstrittene System zu reden. Das Branchenmagazin ‹HR Today› widmete dem Thema eine ganze Serie von Artikeln, denn immer mehr Unternehmen setzen darauf.»
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