Offener Arbeitsmarkt in Gefahr?
Offene und flexible Arbeitsmärkte sind das Herz einer Volkswirtschaft. Andererseits stösst die unbeschränkte Zuwanderung auf politischen Widerstand. Was heisst das für Verantwortliche im HR-Sektor?
Das 31. Europa Forum Luzern findet am 14. November 2016 statt. (Bild: KKL Luzern)
Die Schweizer Wirtschaft ist in jüngster Zeit stark unter Druck geraten. Aufhebung des Euro/Franken-Kurses, Unklarheiten über die Umsetzung der Zuwanderungsinitiative, ein weltweit eher schwächelnder Konjunkturverlauf, und nun belastet der Brexit die eh schon schwierige Ausgangslage zusätzlich. Kann das Schweizer Unternehmertum künftig noch auf einen genügend flexiblen und offenen Arbeitsmarkt zählen?
Vor diesem Hintergrund stehen am Europa Forum Luzern vom 14. November 2016, dem Gipfeltreffen von Wirtschaft, Wissenschaft und Politik, unter anderem folgende brennende Fragen im Zentrum:
- Mit welchen Strategien und Massnahmen können Unternehmen dem aktuellen Spannungsfeld Arbeitsmarkt und Zuwanderung begegnen?
- Wie funktionieren europäische Firmen mit ähnlich gelagerten Problemen?
- Wie müssen sich HR-Verantwortliche auf die kommenden Herausforderungen einstellen?
- Was sind die Erwartungen an die Politik, insbesondere in Bezug auf die Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative in die Praxis?
Das Europa Forum entwirft Perspektiven zur Zukunft des Standorts Schweiz mit besonderem Blick auf den schweizerischen und europäischen Arbeitsmarkt. Namhafte nationale und internationale Entscheidungsträger zeigen Strategien auf und diskutieren über Perspektiven und Optionen. Im KKL Luzern werden wiederum über 1300 Besucherinnen und Besucher erwartet.
31. Europa Forum Luzern
Kongress zum Thema «Spannungsfeld Arbeitsmarkt & Zuwanderung»
Termin: 14. November 2016
Ort: KKL Luzern
Programm:
11.30 Uhr Lunch-Cruise
13.00 Uhr Wirtschafts-Symposium
18.45 Uhr Öffentliche Abendveranstaltung
20.30 Uhr VIP-Networking
Information und Anmeldung:
www.europaforum.ch
Kontakt: info@europaforum.ch