
«Mich beschäftigt zurzeit ein Thema stark und ich wundere mich, dass weder die Medien noch die Öffentlichkeit es öfter aufgreifen. Mit dem Risiko, dass mein heutiger Beitrag nur die Leute anspricht, die sich vertieft mit dem Thema Jugend und Arbeitsmarkt beschäftigen, möchte ich das aktuelle «Passungsproblem» etwas näher durchleuchten. Denn es ist zentral. Zentral für die Jugend und die Eltern. Zentral für den Arbeitsmarkt in der Schweiz.»
Ohne Schnuppern kann man keine vernünftige Job-Entscheidung treffen – so meine heutige Behauptung. Dies gilt sowohl für Arbeitnehmer als auch für Arbeitgeber. Natürlich lernt man sich in einem Bewerbungsgespräch persönlich kennen, man hat die Qualifikationen vor Augen und beide versprechen sich gegenseitig das Blaue vom Himmel: So ist der Arbeitnehmer stets belastbar, aufnahmefähig und effizient und der Arbeitgeber verspricht immer abwechslungsreiche Aufgaben, gute Aufstiegsmöglichkeiten und einen ausserordentlichen Teamzusammenhalt. Doch sollte man sich wirklich darauf verlassen? Ich meine nein!