Der Experte für «ernsthafte Spiele», Prof. Dr. Heinz Mandl, erforscht neue Lernformen im Kontext der digitalen Medienentwicklung. Er weiss: Games für die betriebliche Weiterbildung haben Potenzial, stehen aber noch am Anfang.
Kurz vor dem Termin stellt sich heraus: Die Fachleute haben beim Konzept «aneinander vorbeigeredet». In der Hektik, das Projekt zu retten, passieren weitere Fehler. Der Druck im Team steigt. Nun heisst es cool bleiben. Eine ungewöhnliche Simulation trainiert bewusstes Verhalten und effizientes Teamwork.
Der Medieninformatiker Alexander Stork hat den InterLAB Simulator entwickelt, der das Verhalten von Teams unter grosser Belastung schult.
Personalarbeit ist bei vielen Mittelschülern mit Klischees verbunden: Sie wird als «frauenlastig» oder «psychologisches Gerede» wahrgenommen. Andererseits schlummert bei vielen ein latentes Interesse an dieser weitgehend unbekannten Welt. Wie dieses geweckt werden kann, zeigt das Beispiel der Kantonsschule Hottingen in Zürich.
In der betrieblichen Weiterbildung ist selbstgesteuertes Lernen eine der Wiederentdeckungen aus jüngster Zeit. Es soll unter anderem helfen, das Lernen im Berufsalltag kostengünstiger durchzuführen – indem Mitarbeitende Lernmaterialien mitentwickeln. Im Innovationsmanagement werden solche Hoffnungen kritisch geprüft.
Neue Lerntechnologien sind ein wichtiger Treiber für Bildungsinnovation im Betrieb. Deren Integration bereitet aber vielen Bildungsverantwortlichen Kopfzerbrechen. Die systematische Analyse von Bedingungen und Auswirkungen des IKT-Einsatzes im Rahmen des Innovationsmanagements hilft, diese Herausforderung zu meistern.
Eine Idee ist nichts wert, wenn sie nicht umgesetzt wird, meint Gerd Kulhavy. Der Geschäftsführer der Referentenagentur Speakers Excellence sucht für seine Kunden deshalb Redner, die mit Impulsvorträgen Kunden oder Mitarbeiter begeistern und den Stein für ein neues Projekt oder eine neue Strategie ins Rollen bringen.
Das Image einer Führungskarriere im Vergleich zu anderen Karrierewegen verliert im Zuge der Finanz- und Wirtschaftskrise an Glanz. Welche Alternativen stehen Leistungsträgern zur Auswahl, wenn sie vielleicht keine Neigung zur Führungskarriere hat oder diese Option aus anderen Gründen nicht offensteht?
Viele Unternehmen bieten ihren Mitarbeitern verschiedene Karriereoptionen an, damit sich Fach-und Führungskräfte in parallelen Laufbahnen ihren Interessen entsprechend entwickeln können. Bis zu einem gewissen Punkt funktioniert diese Parallelhierarchie zumeist gut – doch in vielen Fällen wird die Luft für Fachkräfte auf den oberen Karrieresprossen dünner.