Menschen, die wenig Tageslicht geniessen können, sind unzufriedener und gesundheitlich anfälliger als ihre lichtverwöhnten Kollegen. Kein Wunder: Licht ist viel mehr als nur Helligkeit, es beeinflusst uns in vielfältiger Weise.
Immer mehr Betriebe arbeiten rund um die Uhr, zunehmend auch Dienstleistungsunternehmen. Doch Schichtarbeit ist körperlich sehr anstrengend: Die Nacht wird zum Tag und stellt die innere Uhr der Mitarbeitenden auf den Kopf. Gesundheitsschädigenden Folgen der Schichtarbeit soll der Arbeitgeber deshalb möglichst vorbeugen.
Das Projekt «Vitalab» der Gesundheitsförderung Schweiz und der Fachhochschule Nordwestschweiz geht direkt in die Regionen und unterstützt Kleinunternehmen beim Gesundheitsmanagement.
Arbeiten in einem schlecht ausgestatteten Home Office oder wenn man krank ist: Das sind ungesunde Nebenwirkungen flexibler Arbeitsgestaltung. Damit es nicht soweit kommt, müssen sechs Kriterien berücksichtigt werden.
Das Projekt «Unternehmen rauchfrei» der Lungenliga unterstützt Mitarbeitende von Unternehmen in der ganzen Schweiz dabei, mit dem Rauchen aufzuhören. Die Erfahrung zeigt, dass durch professionelle Rauchstopp-Trainings direkt in der Firma nachhaltige Erfolge erzielt werden.
Der Buchautor Lothar Seiwert stellt die aktuellen Diskussionen auf den Kopf: Er erklärt im Interview, warum eine Trennung von Arbeit und Freizeit nicht glücklich und erfolgreich macht und warum Work-Life-Balance in seinen Augen Nonsens ist.
1992 verlieh die Schweizer Sektion der Europäischen Vereinigung für die Förderung der Gesundheit zum ersten Mal den Preis «Gesundheit im Unternehmen». Das 20. Jubiläum ist eine Gelegenheit für einen Blick zurück auf die visionären Ideen der Gründer.
Mehr als 20 Prozent der erwerbstätigen Bevölkerung der Schweiz sind am Bewegungsapparat erkrankt, wie ein SECO-Bericht aus dem Jahr 2009 zeigt. Mit ihrem Projekt «Wir stärken uns den Rücken» will die Migros Luzern dem entgegenwirken und erhielt dafür den AEPS-Preis «Gesundheit im Unternehmen» 2011.
Burnout wird meist irrtümlich nur als ein individuelles Problem der erkrankten Person betrachtet. Es kann aber auch Anzeichen eines erschöpften Unternehmens sein.
55 Prozent aller Berufsunfälle finden im Dienstleistungssektor statt. Die Kosten von rund 600 Franken pro Ausfalltag tragen mehrheitlich die Betriebe. Grund genug für HR-Verantwortliche, sich auch in Bürobetrieben mit Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz zu befassen.