Mit der Wahl ihres Arbeitgebers können Beschäftigte Sinn finden und die Nachhaltigkeit im Unternehmen fördern. Etwa bei der Berner Kantonalbank (BEKB), die sich dem ESG-Prinzip (Environmental, Social, Governance) verschrieben hat.
HR Today veröffentlich (fast) jeden Montag Fachartikel zu ausgewählten Problemstellungen der HR-Welt. Die Texte werden von ausgewiesenen Experten als Gastartikel zur Verfügung gestellt.
Eine neue Form der (Zusammen-)Arbeit in einem Unternehmen zu etablieren, ist ein Change-Prozess, der ausser der Struktur-, auch die Kulturebene umfasst. Das zeigen unter anderem die Erfahrungen aus der Corona-Pandemie.
Wie stark sich Mitarbeitende für Change-Vorhaben engagieren, hängt auch davon ab, wie die Führungskräfte auf ihre Ideen, Einwände und Vorschläge reagieren, zeigt ein Forschungsprojekt der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Von dieser Erkenntnis können auch Schweizer Unternehmen profitieren.
Hier können Sie (nochmal) alle Artikel der Adventsserie 2020 zum Thema «Corporate Learning» nachlesen. Viel Spass!
In diesem letzten Artikel der Adventsserie 2020 möchte ich einen Blick in die (hoffentlich nahe) Zukunft wagen und skizzieren, wie Lernen und Arbeiten als zwei Seiten einer Medaille aussehen könnten.
Wissenserwerb sollte ein co-kreativer Prozess sein. Denn gerade für Rollen, die sich mit Innovation und Zukunftsthemen beschäftigen, braucht es Settings, in denen die Menschen gemeinsam neues Wissen schaffen, statt «vorverdautes» Wissen zu reproduzieren.
Lernen ist grundsätzlich ein autonomer, selbstorganisierter Vorgang. Dazu gehört die Entscheidung über Lerngelegenheiten. So wird auch in Organisationen soziales und arbeitsplatznahes Lernen möglich.
Könnte es sein, dass der reine Wissenserwerb die Grundlage für kompetenz-orientiertes Lernen darstellt? Wenn dem so ist, werden Organisationen ihr Konzept vom Lehren und Lernen überdenken müssen, wenn sie Könnerinnen statt (Besser)Wisserinnen in ihren Reihen haben wollen.
Die Schule prägt unser Lernen und Arbeiten unser ganzes Leben lang. Innovation im schulischen Bildungswesen sollte daher auch für Unternehmen einen wichtigen Stellenwert haben.