«Ist das Arbeitsgesetz noch angepasst an die Bedürfnisse von Wissensarbeitern? Ich finde nicht. Ein Beispiel: Molly ist Webdesignerin, 22-jährig, eine Nachteule, kann ihre Arbeitszeiten frei einteilen, macht gerne am Nachmittag mit Kolleginnen ab und geht manchmal schon am Freitag Mittag ins Wochenende. Sie findet das aktuelle Arbeitsgesetz, und insbesondere die Regelungen zur Arbeitszeit, unnötig einschränkend.»
«Ich sitze gerade in einem Zug und beobachte, dass alle Menschen, die ich von meinem Platz aus sehen kann, sich ausnahmslos mit irgendwelchen digitalen Kommunikationsinstrumenten beschäftigen. Noch vor 20 Jahren wäre so ein Bild unvorstellbar gewesen. Irgendwie war es immer schon so in der Entwicklung der Menschheit: Zuerst kam die Innovation, dann das Staunen und schon rasch danach die unheimliche Macht der Gewohnheit und des Gewöhnlichen.»
Wir scrollen mit dem Daumen einmal über das Display und scannen den Inhalt in dieser kurzen Zeit. Dann scrollen wir weiter. Damit unser Daumen mit der gewohnten Bewegung von Auf und Ab stoppt, braucht es mehr als ein schönes Bild. Ziel ist deshalb, schnell Aufmerksamkeit zu gewinnen. Zum Beispiel durch visuelle Überraschungen aller Art, Storytelling oder provozierende Inhalte. Ein ganz anderer Ansatz mit demselben Ziel sind 360-Grad-Videos.