Während die Debatte über Managersaläre anhält, bieten sich für Mitarbeiter im Finanz- und Rechnungswesen 2013 gute Verdienstchancen. 42 Prozent der CFOs planen, die Gehälter für Buchhalter, Controller und Co. 2013 zu erhöhen, um dem verstärkten Fachkräftemangel zu begegnen. Wieviel mehr in die Portemonnaies der Zahlenprofis fliesst, zeigt die Gehaltsübersicht des Personaldienstleisters Robert Half.
Eigenlob stinkt, heisst es im Volksmund. Was aber, wenn zu viele Lorbeeren von oben kommen? Ein Blick in die Unternehmen zeigt: Chefs neigen dazu, ihre Mitarbeiter bei Beurteilungen eher zu hoch einzustufen. Das kann der Firma schaden. An einem HR Circle vom Company Center hat Carsten Schlichting, Partner bei Hostettler, Kramarsch & Partner AG, aufgezeigt, wie das HR zu realistischeren Beurteilungen beitragen kann.
In einer Studie hat Michael Page Switzerland untersucht, was das HR-Personal in der Schweiz verdient. Den höchsten Lohn erhalten die HR Vice Presidents: Bis zu 400'000 Franken pro Jahr – ohne Boni.
Väterorganisationen fordern schon seit Jahren eine Elternzeit anstelle der 14 Wochen Mutterschaftsurlaub bei der Geburt eines Kindes. Im europäischen Vergleich ist das kein frommer Wunsch: Die EU schreibt ihren Mitgliedsländern vier Monate Elternzeit vor, wovon Väter einen Monat beziehen müssen. In der Schweiz aber wird emotional diskutiert. Stellvertretend kreuzen für HR Today Markus Theunert, Präsident des Dachverbands Schweizer Männer- und Väterorganisationen, und Daniel Hodel, grünliberaler Zürcher Kantonsrat, die Klingen.
Ein temporär Arbeitender ist durch die Sozialwerke von swissstaffing optimal versichert. Gleichzeitig bieten diese sowohl Arbeitnehmern wie auch Arbeitgebern vorteilhafte Konditionen – und erleichtern nicht zuletzt die tägliche Arbeit der Personaldienstleister.
Ändert sich der Arbeitsmarkt, kann das innerhalb eines Unternehmens zu Lohnungerechtigkeiten führen. Zum Beispiel, wenn die unerfahrenen, aber begehrten Jungen die alten Hasen überholen. Die Hitachi Zosen Inova hat das Problem angepackt und erarbeitet ein neues Lohnsystem.
Norwegen ist die Schweiz Skandinaviens. Sauber, klein, perfekt. Die Menschen sind glücklich, verdienen mehr als in den Nachbarländern und der Wirtschafts gehts gut. Allerdings gehts vielen Arbeitnehmenden so gut, dass Arbeitgeber ihre liebe Mühe mit dem Wohlstand haben. Denn kaum jemand möchte noch Vollzeit arbeiten. Trotz starker Einwanderung gehen Produktivität und Wirtschaftswachstum laufend zurück. Schuld ist der Erdölreichtum des Landes.
Viele Angehörige interessieren sich dafür, wo der Vater, die Schwester oder der Sohn arbeitet. Besuche am Arbeitsplatz werden je nach Unternehmen ganz unterschiedlich geregelt, wie eine kleine Umfrage von HR Today zeigt.
Vor fünf Jahren wurde in der Schweiz der Equal Pay Day eingeführt. Inzwischen hat sich der Tag etabliert, das Problem, ungleiche Lohnzahlungen für Männer und Frauen, ist jedoch noch lange nicht gelöst.
Mehr als 4'100 Arbeitgeber in der Schweiz motivieren ihre Mitarbeitenden mit der Abgabe von vergünstigtem Reka-Geld. Das Freizeitgeld ist eine äusserst beliebte Lohnnebenleistung, Prämie oder Geschenk und erst noch steuerbefreit. Die Abgabe lohnt sich auch für den Arbeitgeber.