Bei einschneidenden Veränderungen spielt das HRM eine entscheidende Rolle. Nur stehen diese dabei häufig vor einem Personalproblem. Es fehlt ihnen an spezialisierten Fachkräften zur Begleitung dieser sensiblen Prozesse. Ein Erfahrungsbericht über den Einsatz von Arbeitspsychologen beim Schweizer Departement für auswärtige Angelegenheiten, EDA.
Unbehandelt kann ADS viele Lebensbereiche beeinträchtigen. Mangelnde Organsiations- und Strukturierungsfähigkeiten führen oft zu Schwierigkeiten im Familien- und Berufsleben. Die Folge sind Beziehungsprobleme oder häufige Wechsel der Arbeitsstelle. Ein Coaching hilft, individuelle Lösungen zu finden, um den Alltag besser in den Griff zubekommen.
Ärzte, die Karriere im Spital machen wollen, müssen in zunehmendem Masse Aufgaben wahrnehmen, die mit Medizin wenig zu tun haben. Neben ihrem fachlichen Wissen brauchen sie daher auch Management- und Führungskompetenzen. Die Spitäler versuchen, dies vermehrt zu vermitteln, stossen jedoch nicht überall auf Interesse.
Brilliante Erfinder, fantasievolle und kreative Vordenker, spontane Macher, einfühlsame Zuhörer, rastlose Einzelgänger, ehrgeizige Tüftler … Sie alle sind im Berufsalltag unter uns. Und sie verbindet oft eines: das so genannte Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom ADS.
Organisatorische Rahmenbedingungen wie Führungsverhalten oder Arbeitsinhalte wirken sich auf die Mitarbeitenden aus. Um herauszufinden, ob diese und andere Faktoren eher eine Ressource oder eine Belastung sind, hat PostMail einen Gesundheitsindex entwickelt, der auf der jährlichen Mitarbeiterzufriedenheitsumfrage basiert.
Wer den Fokus nur auf Ziele setzt und die psychologische Seite ausser Acht lässt, stösst bei den Beschäftigten zumeist auf Widerstand. Denn wenn sie den Sinn einer Reorganisation nicht verstehen, leidet ihre Identifikation mit dem Unternehmen. Veränderungsprozesse müssen deshalb von den Führungskräften systematisch gesteuert werden.
Belastbare Menschen sind in der Lage, sich schnell von stressigen Situationen zu erholen und aus der Alarmbereitschaft wieder in einen neutralen Zustand zurückzukehren. Diese Fähigkeit kann man sich aneignen und so das eigene Denkmuster gezielt verändern. Denn die Führungskräfte von morgen sind die, die gelassen und fokussiert bleiben.
Gesundheit ist Privatsache – dieser Meinung sind immer noch viele Führungskräfte in der Schweiz. Doch das ist nur die halbe Wahrheit, denn der Führungsstil hat erhebliche Auswirkungen auf die Gesundheit und die Leistungsfähigkeit der Mitarbeitenden.
In wirtschaftlich schwierigen Zeiten treten Überlastungssymptome wie das Burnout-Syndrom häufiger auf. Oft wollen Mitarbeitende dann mehr leisten, als sie können, und gefährden damit ihre Gesundheit.
Persönliche Sorgen der Mitarbeitenden können die Leistung mindern. Gerade in Krisenzeiten nehmen die Ängste zu. Immer mehr Unternehmen bieten interne oder externe Beratungsdienste an. Damit setzen sie nicht nur ein Zeichen der Wertschätzung – es zahlt sich auch aus.