Der Fachkräftemangel bewirkt, dass offene Stellen schwierig nachzubesetzen sind und die Fluktuation steigt. Da beides teuer und mühsam zu kompensieren ist, sollten Unternehmen verhindern, dass noch weitere Mitarbeitende abwandern.
Mit 50 steht man heutzutage mitten im Leben. Die Kosmetikindustrie hat das schon längst begriffen und verdient Millionen damit. Dennoch halten sich drei Mythen rund um Arbeitnehmende im Alter 50plus hartnäckig: Ältere Mitarbeitende sind teuer, unflexibel und wenig belastbar. Wirklich?
Im Format Afterwork verraten uns HR-Fachleute private und berufliche Vorlieben – dieses Mal Manuela Schindler, die als Leiterin Personal der Zugerland Verkehrsbetriebe AG am liebsten Mitarbeitende coacht.
In den vergangenen zwei Jahren haben mehr Menschen ihren Arbeitsplatz gekündigt als in der Zeit davor. Das liegt zum einen an den Auswirkungen der Corona-Pandemie – aber nicht nur. Oft ist es eine Mischung aus Burnout, Unzufriedenheit, mangelnder Wertschätzung und zunehmender Distanz zu Job und Kolleginnen.
Peter Bründler ist eine treue Seele. Seit 18 Jahren arbeitet der Leiter Fachbereich HR und Assistent der Geschäftsleitung für die Bildungsinstitution Hotel & Gastro formation Schweiz. Was ihn am HR fasziniert, weshalb er eine berufliche Doppelfunktion ausübt und der Song «You’ll Never Walk Alone» für ihn eine besondere Bedeutung hat.
Die proaktive Gestaltung von Laufbahnen bei Individuen 50+ gewinnt vor dem Hintergrund der demografischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung an Bedeutung, zuletzt durch den Ausbruch der Corona-Pandemie sogar akzentuiert. Aufgrund des Fachkräftemangels sind sowohl die Unternehmen als auch die Mitarbeitende aufgefordert, neue Wege zu beschreiten. Das Augenmerk liegt auf dem Erhalt der «Arbeitsmarkfähigkeit».
Menschen mit wenig Grundkompetenzen haben es in der Gesellschaft schwer. Arbeitgebende investieren kaum in sie und ein auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenes Bildungsangebot gab es bislang nicht. Mit dem 2017 in Kraft getretenen Weiterbildungsgesetz sollen sie nun kantonal auf niederschwellige Weise gefördert werden. Ein Gespräch mit Christian Maag, Geschäftsführer des Schweizer Dachverbands «Lesen und Schreiben».
Im Zuge der Corona-Krise akzentuiert sich der Fachkräftemangel wieder und Unternehmen kommen nicht umhin, auch selbst in die Weiterbildung oder Umschulungen ihrer Mitarbeitenden zu investieren. Dabei zeichnen sich fünf Trends für 2022 ab.
Welche Herausforderungen der Generationenwechsel für die Personalarbeit der nächsten 10 Jahre birgt.
HR Today veröffentlich (fast) jeden Montag Fachartikel zu ausgewählten Problemstellungen der HR-Welt. Die Texte werden von ausgewiesenen Experten als Gastartikel zur Verfügung gestellt.