Urteil des Bundesgerichts vom 2. August 2012 (4A_236/2012).
Die rechtliche Ausgangslage ist klar: Schweizer Arbeitgeber dürfen nicht direkt mit ausländischen Vermittlungsagenturen zusammenarbeiten. Das gilt auch für deren Online-Plattformen. Praktisch haben hiesige Unternehmen allerdings wenig zu befürchten, wenn sie sich nicht ans Gesetz halten.
Ivo Annen leitet die Abteilung Dienstleistungscenter Kundendaten und ist gleichzeitig Compliance Officer bei der Schwyzer Kantonalbank (SZKB). Im Gespräch erzählt er, was seine Arbeit beinhaltet und wie er sicherstellt, dass wichtige Regeln eingehalten werden.
Schnee, Kälte und die kürzeren Tage bringen im Winter zusätzliche Gefahren mit sich. Um sich vor Klagen zu schützen, müssen Firmen und Hausbesitzer vorsorgen.
Arbeitnehmende können jederzeit vom Arbeitgeber ein Zeugnis verlangen, das über Art und Dauer des Arbeitsverhältnisses sowie über Leistungen und Verhalten Auskunft gibt. In unserer Checkliste erfahren Sie, wie ein solches Zeugnis aussehen soll und worauf Sie achten müssen.
Urteil des Bundesgerichts vom 16. Juli 2012 (4A_125/2012).
Ein Vorteil, wenn ein HR-Verantwortlicher bei Rechtsfragen eine unternehmenseigene Rechtsabteilung an der Seite hat. Alle anderen müssen sich wohl früher oder später einmal an einen externen Rechtsberater wenden, der bei arbeitsrechtlichen Fragen oder einem Gerichtsprozess unterstützen kann. Aber wie findet man den richtigen Anwalt?
Die regionalen Arbeitsvermittlungszentren, kurz RAV, können mehr als bloss Arbeitslose und Stellensuchende verwalten und betreuen. Die Angebote und Dienstleistungen sind allerdings weitestgehend unbekannt. Ganz besonders Unternehmen könnten in Rekrutierungsfragen bei den zuständigen Arbeitsämtern Unterstützung erfahren. Bund und Kantone wollen die RAV-Angebote nun in der Wirtschaft bekannter machen und haben deshalb den «RAV-Check» lanciert.
Urteil des Obergerichts des Kantons Thurgau vom 15. Februar 2011 (RBOG 2011 S. 90) und des Bundesgerichts vom 25. Juli 2011 (4A-244/2011).
Immer mehr Leute arbeiten zu Hause. Damit aus den erhofften Vorteilen für Mitarbeitende und Unternehmen kein steuerlicher Blindflug wird, sollten Home-Office-Modelle auch durch die Steuerbrille betrachtet werden.