«Begehrte Profile suchen sich den Chef aus, nicht umgekehrt»

Karrieren entsteht dort, wo Menschen Vertrauen schenken – nicht erst, wenn alles bewiesen ist. Viele Talente insbesondere mit Migrationshintergrund starten ohne diesen Vertrauensvorschuss und müssen doppelt kämpfen. Blogger Armin Ziesemer mit einer Geschichte – und einer Lektion.

Diversity – ein Wort, das Emotionen weckt. Manche verwenden es als leeres Buzzword, manche mit Spott, manche mit Wut. Und nur wenige mit Bedacht. So jemand ist Yuvviki Dioh. Sie ist Diversitätsagentin am Schauspielhaus Zürich. Ein Gespräch über Frust und Wut, Schönheit und Freude, Brücken und Klüfte.

Selbstorganisation ohne Chaos – geht das? Ein Erfahrungsbericht über Haltung, Struktur und die Rolle von «People and Culture»  am Beispiel der CSP AG Competence Solutions Projects.

Früher war Rob Hosking Polizist – nun ist er Speaker. Sein Thema passt darum hervorragend zu ihm: Menschen und Unternehmen müssen beide anpassungsfähig sein. Im Video sagt er, wieso.

Wir kennen sie: die ewige Pilotphase. Gerade in Bezug auf KI muss sich das ändern. Warum jetzt der richtige Zeitpunkt für HR ist, über Experimente hinauszugehen.

Viele HR-Leute, Unternehmen und Personaldienstleister beschäftigt die Frage nach dem Preis von Temporärarbeit. Immer wieder wird kolportiert, dass Temporärarbeitende viel teurer seien als Festangestellte und die Personaldienstleister massive Gewinne einstreichen. Dem widerspricht Bloggerin Myra Fischer-Rosinger.

Die moderne Arbeitswelt belohnt oft Lautstärke und Präsenz – während die Leisen oft für Passivität und fehlende Initiative sanktioniert werden. Das kann negative Folgen haben.

Viele Unternehmen haben eine Stelle bezeichnet, bei der Vorfälle oder unangemessene Verhaltensweisen gemeldet werden können. Doch nicht immer sind die Unternehmen auch ausreichend darauf vorbereitet, für den Fall, dass eine Meldung eine interne Untersuchung erfordert. 

Ein Augenrollen hier, eine Unterbrechung da. Die Arbeitswelt wirkt auf Frauen und Männer unterschiedlich. Männer können als Verbündete eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe fördern – indem sie konsequent offene und subtile Formen von Sexismus und Diskriminierung adressieren und damit Ressourcen für den Unternehmenserfolg freisetzen. 

Employer Branding lebt von Authentizität. Doch was passiert, wenn die Erzählung mehr verspricht, als im Alltag gehalten wird? Zwischen ehrlicher Kultur und inszenierter Fassade verläuft ein schmaler Grat. Genau hier entscheidet sich, ob Arbeitgeber bei neuen Mitarbeitenden Vertrauen gewinnen oder schon am Anfang gleich verlieren.