Bei Bedarf: Flexworker
Ob Gesundheitswesen, Gastronomie oder Handwerksbetrieb: Sie alle haben ab und zu Bedarf an Flexworkern. Unternehmen über das Recruiting und die Vorteile dieser Zusammenarbeit.
Gewisse Branchen weisen eine hohe Abhängigkeit auf Flexworker auf. Das hat seine Vor- und Nachteile. (Bild: iStock)
«Jeder vierte Erwerbstätige oder rund 1,3 Millionen Menschen in der Schweiz arbeiten als Flexworker in einem Arbeitsarrangement, das sich ausserhalb der klassischen, unbefristeten Vollzeit-Festanstellung in einem einzigen Unternehmen bewegt», konstatiert das neuste White Paper von swissstaffing, dem Verband der Personaldienstleister der Schweiz.
Flexible Arbeit ist längst in unserer Gesellschaft angekommen – und wird weiter zunehmen: Fast alle Branchen setzen bei kurzfristigem Personalbedarf auf Flexworker. Die Gründe reichen von der Flexibilität für teilzeitarbeitende Väter oder Mütter über die Möglichkeit, sich ungezwungen kennenzulernen, bis hin zu weniger administrativem wie auch finanziellem Aufwand.
Flexworker bleiben nicht zwingendermassen vorübergehend im Unternehmen. Einen grossen Vorteil dieser Zusammenarbeitsform sehen Unternehmen auch darin, Flexworker, die sich bewährt haben, fest anzustellen. Beispielsweise Florian Senn, Head of Recruiting bei der SV Group. Auch Ornella Sassano, HR-Leiterin des Bauunternehmens hostettler group, beauftragt Flexworker bei Abgängen oder neu geschaffenen Stellen im Unternehmen. Somit sind Flexworker für viele Unternehmen ein bewährter Recruiting-Pool, um an Fachkräfte heranzukommen.
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