Im Zuge des zunehmenden Mangels an gut qualifizierten Fach- und Führungskräften gewinnen die Lohnnebenleistungen – in der Fachsprache Fringe Benefits oder auch Incentives genannt – zunehmend an Bedeutung. Wer über gute Qualifikationen verfügt und demzufolge zwischen verschiedenen Stellenangeboten auswählen kann, achtet auch auf die «kleinen», aber wertvollen und vielleicht entscheidenden Zusatzleistungen, besonders dann, wenn diese in einem attraktiven Cafeteria-Paket angeboten werden.
Die internationale Mobilität stellt auch neue Anforderungen an die Altersvorsorge. Für global aktive Unternehmen geniesst die Thematik oberste Priorität, denn es sind wesentliche Veränderungen im Gange. Im Mittelpunkt der Veranstaltung des HR Corner – International HRM vom 1. Juni 2015 stand die «Governance von International Employee Benefit Plans für mobile Arbeitnehmende». Die Herausforderungen der Globalisierung in der Praxis wurden aus Sicht der Pensionskasse, des Arbeitgebers und des Beraters beleuchtet.
Weltweit sind Frauen in Top-Positionen in Unternehmen untervertreten. Obwohl die Gründe oftmals der Diskriminierung am Arbeitsplatz zugeschrieben werden, können auch Lohnsysteme eine Rolle spielen.
Stefan Studer, Geschäftsführer des Verbands der Angestellten Schweiz, befürchtet eine Entzweiung von inländischen Arbeitstätigen und Grenzgängern, wenn deren Gehälter in Euro ausbezahlt werden. Für Barbara Gutzwiller, Direktorin des Arbeitgeberverbands, ist der Eurolohn hingegen nur eine von vielen Massnahmen zur Lohnkostenoptimierung.
Der Entscheid des Bundesrates, die Erfassungspflicht für die Arbeitszeit teilweise abzuschaffen ist in verschiedener Hinsicht bemerkenswert. Zeitforscher Ivo Muri über Vertrauen, Gefühl und Geld in Zusammenhang mit Zeit.
Jeder Mensch, der in der Schweiz lebt, erhält ein Einkommen, das seine Existenz sichert. Was Fabian Schnell von Economiesuisse für das Ende des Schweizer Wohlstands hält, bedeutet für Initianten-Vertreter Daniel Straub die Befreiung der Menschen von sinnentleerten Tätigkeiten.
In Anwesenheit von rund 1000 Gästen feierte das Berner Wirtschafts- und HR-Forum im Kursaal sein 20-Jahr-Jubiläum.
Das Weihnachtsfest mit der Firma hat seine Tücken. Die Knigge-Expertin Susanne Abplanalp erklärt in einem FAQ, wie sich Mitarbeiter und Chef gut benehmen.
Die Lohn. Sie haben richtig gelesen, so müsste es heissen. Denn der Lohn ist weiblich. Zumindest frei übersetzt nach dem deutschen Kulturphilosophen Friedrich von Schlegel. Dieser schrieb schon vor über hundert Jahren: «Mysterien sind weiblich; sie verhüllen sich gern, aber sie wollen doch gesehen und erraten sein.» So verhält es sich auch mit dem Lohn, einem der letzten Mysterien im Bewerbungsprozess. Meist verhüllt, will er doch eigentlich von allen gesehen werden.
Viele Unternehmen sind unzufrieden mit ihrem Performance Management (PM). Heute wird PM meist als administrativ, zeitaufwändig und nicht mehrwertstiftend angesehen. In Zukunft wird es zu einer verstärkten Entkopplung der eigentlichen Leistungsbeurteilung und der Bonusberechnung kommen.