Nicht selten wird die Digitalisierung im HR zum Abenteuer, weil nicht alle Technologieanbieter halten, was sie versprechen. Es lohnt sich also, die Projektrisiken sorgfältig abzuwägen. Fünf Schlüsselfragen helfen dabei.
Digitalisierung beschleunigt und verändert alle Geschäftsprozesse. Routinearbeiten werden automatisiert, wodurch mehr Zeit für strategische Aufgaben bleibt. Doch hat sich die tägliche Arbeit in den HR-Abteilungen wirklich so stark verändert und nutzen wir das Digitalisierungspotenzial?
Bewerbende erreichen, wo sie sich aufhalten. Nichts weniger als das verspricht das Programmatic Job Advertising. Eine Methode, die in der Werbung längst genutzt wird, stösst auch in den HR-Abteilungen auf immer grösseres Gehör.
Nicht zu Unrecht nennen die Veranstalter die Unleash19 die «biggest international HR Conference». Auch im Oktober waren in Paris mehrere hundert Anbieter aus der ganzen Welt anwesend, davon über 70 Start-ups.
Datensammeln ist wichtig. Noch wichtiger ist es, sie zu nutzen. Im HR-Bereich wird das nach wie vor zu wenig getan. Was möglich wäre, haben Referenten an der HR Tech Club Night aufgezeigt.
Der CV ist ein Auslaufmodell. Da sind sich viele Expert*innen einig. Mangels praktikabler Alternativen hält sich dieses Bewerbungsrelikt jedoch hartnäckig, denn in einem CV sind wichtige Eckdaten zur bisherigen Laufbahn der Person enthalten.
Skeptiker sagen (zu Recht): Kognitionen und Emotionen (Denken und Fühlen) sind unterschiedlich gut mess- und beobachtbar. Leicht messbar ist heute, dass etwas gedacht und gefühlt wird. Aber was genau, ist immer noch eher schwierig zu interpretieren und liefert keine eindeutigen Resultate.
Unternehmen kommen auch bei gesundheitlichen Themen kaum mehr am digitalen Weg vorbei. Doch wie wählt man aus unzähligen Employee Engagement & Wellbeing Apps und Tools die richtigen aus?
Die dritte Ausgabe der jeweils gut besuchten HR Tech Club Night hat sich im PwC Experience Center in Zürich mit People Analytics beschäftigt. Ein Thema, das im HR-Bereich noch Potenzial hat.
Die gewissenhafte Durchsicht und Auswertung eines Lebenslaufs ist zeitintensiv. Noch gehört dies zum Alltag vieler Recruiter. Doch das Prozedere lässt sich zunehmend mit technischen Hilfsmitteln automatisieren. Meist sind diese Lösungen effizienter und besser als Menschen.