Risiken entstehen oft durch unberechenbare Zusammenhänge. Auch das beste Risikomanagement kann daher nicht alle Eventualitäten kontrollieren. Eine zielgerichtete Kommunikation und starke Vernetzung helfen jedoch, Missverständnisse auszuräumen und Kräfte für das gemeinsame Ziel zu bündeln. Dabei spielt HR eine zentrale Rolle.
Viele Mitarbeiter kommen zur Arbeit, obwohl ihre Leistungsfähigkeit eingeschränkt ist. Das kann die Krankheit verschlimmern und Produktionseinbussen für den Arbeitgeber verursachen. Fällt der Mitarbeiter aus, ist die Krankheit oft schon so weit fortgeschritten, dass teure Langzeitabsenzen drohen. Rechtzeitiges Eingreifen kann dieses Risiko vermindern.
Wie berechnet man den Ferienlohn, wie den Stundenlohn bei der Auszahlung von Überstunden oder Überzeit? Im Human-Resources-Bereich sieht man sich häufig vor konkrete Rechenaufgaben gestellt, und weder Gesetz noch Rechtsprechung erklären die Berechnungsweise. Entsprechend häufig werden Fehler gemacht – mit manchmal kostspieligen Folgen.
Wer glaubt, dass nur die Marketingabteilung Einfluss auf die Unternehmensmarke hat, der irrt. Mit seinem Verhalten ist jeder einzelne Mitarbeitende ein Markenbotschafter. Dafür das Bewusstsein zu stärken, liegt auch in den Händen von HR. Wie das geht und was es dabei zu beachten gilt, erklärt Torsten Tomczak, Spezialist für Behavioral Branding.
Was als Engagement für das Partnerschaftsgesetz begann, entwickelte sich zu einer gewichtigen Stimme für Homo sexuelle und andere Minderheiten in der Armee: Die QueerOfficers mit ihrem Präsidenten Beat Steinmann setzen sich für deren Rechte ein und bringen den Führungskräften in der Ausbildung das Thema Diversity Management näher.
Meetings, Konflikte mit den Kollegen, Tagesgeschäft, Strategieplanung und daneben meist auch noch diverse private Verpflichtungen: Zeit für Entspannung bleibt kaum. Ein Kreislauf, der schnell zum Teufelskreis werden kann. Was genau aber ist es, das uns krank macht? Und warum können wir ohne Erholungsphasen auf die Dauer gar nicht überleben?
Die religiöse Überzeugung der Mitarbeitenden beeinflusst ihr Verhalten am Arbeitsplatz in vielfältiger Weise. Konflikte gibt es zum Glück selten, das zeigt ein Blick auf die Rechtsprechung der Gerichte. Die freiheitliche schweizerische Rechts ordnung verlangt eine möglichst weitgehende Respektierung der Glaubens- und Gewissensfreiheit auch am Arbeitsplatz.
Ein individueller Umgang mit Talenten, der die Unternehmensstrategie nicht aus den Augen verliert, ist heute nötiger denn je. Dessen sind sich zwar viele Personalverantwortliche bewusst, doch umgesetzt wird die Individualisierung zu wenig. Die grössten Hürden stellen die dafür benötigte Integration ins bisherige Personalmanagement und dessen Prozesse sowie die Rollenklärung zwischen HR und Linie dar.
Die richtigen Leute am richtigen Ort zu haben, ist für ABB ein Wettbewerbsfaktor. Daher ist das Talent Management eng an die Unternehmensstrategie und die Anforderungen des Geschäfts gekoppelt.