Die Belegschaft des Sensorenherstellers Sensirion hat sich in den letzten vier Jahren mehr als verdreifacht und zählt heute 600 Mitarbeitende. Für die beiden Gründer und Co-CEOs des ehemaligen ETH-Spin-offs Grund genug, auch zwei HR-Chefs im Doppelpack in die Geschäftsleitung zu integrieren: Heiko Lambach und Peter Kosel heissen die beiden HR-Herren. Ein Doppelporträt über ein Unikum.
«Seitenwechsel» heisst die mittlerweile gut etablierte Managementweiterbildung, bei der Führungskräfte für fünf Tage in einer sozialen Institution arbeiten und lernen, ihr Menschenbild und Führungsverhalten zu überdenken. Einen solchen Perspektivenwechsel wagte auch Swisscom-Managerin Sabrina Sottocorna.
2011 beschäftigte der Sensorenhersteller Sensirion 190 Mitarbeitende. Heute sind es 600. HR-Chef Heiko Lambach war fast permanent damit beschäftigt, Leute zu rekrutieren, und konnte sich mehr schlecht als recht um die übrigen HR-Themen kümmern. So wuchs die Idee, für das Ressort Recruiting und Employer Branding einen zweiten, gleichberechtigten Co-HR-Chef in die Geschäftsleitung zu berufen – Peter Kosel.
Ende Oktober findet die erste Schweizerische Fachtagung zum Thema betriebliche Konfliktkultur statt. Ein Gespräch mit Nadia Dörflinger-Khashman, Vizepräsidentin der Stiftung SFINC.foundation, welche die Tagung organisiert.
Ein Konfliktmanagementsystem kanalisiert Konflikte, solange sie noch klein sind, und sorgt dafür, dass sie bewältigt und gelöst werden.
In vielen Unternehmen werden die Leistungen der Mitarbeiter regelmässig bewertet, um danach über ihre künftige Entlohnung und ihr berufliches Fortkommen zu entscheiden. Sind solche Beurteilungssysteme noch zeitgemäss, oder sind sie Relikte aus einer Zeit, in der jeder Mitarbeiter eine klare Stellenbeschreibung hatte?
Die Frage, ob Frauen eine spezielle Karriereförderung erhalten sollen, wird äusserst kontrovers diskutiert: Die Leistung, nicht das Geschlecht soll zählen. Und doch bestehen geschlechtsspezifische Lohn- und Funktionsunterschiede, die nicht mit unterschiedlicher Leistungsbereitschaft oder –fähigkeit erklärt werden können. Die folgenden Überlegungen konzentrieren sich auf Lösungsansätze zum Wohl des Gesamtunternehmens und nicht auf mögliche Ursachen.
Gemeinsam mit Christoph Küffer, Initiant und Mitautor der BetterBoss-Buchreihe, hat Sunnie J. Groeneveld den Zweitband «Inspired at Work – 66 Ideen für mehr Engagement und Innovation im Unternehmen» geschrieben. Die Gründerin der Beratungsfirma Inspire 925 erzählt im Interview, welche Idee und welches Unternehmen sie besonders überzeugt.
Ist Leadership ein Auslaufmodell oder ändern sich einfach die Anforderungen an Führungskräfte? Was sagt die Forschung? Eine kleine Übersicht.
Betriebliches Gesundheitsmanagement basiert in der Regel auf dem Nachsorgeprinzip: Es geht darum, Schwierigkeiten rasch zu erkennen und anzupacken. Das Vorsorgeprinzip, Schwierigkeiten erst gar nicht entstehen zu lassen, wurde bisher nur mit der Gestaltung der Rahmenbedingungen umgesetzt. Mit der Positiven Psychologie gibt uns die Wissenschaft Erkenntnisse in die Hand, Gesundheit anders zu verstehen und mit einem völlig neuen Ansatz zu managen.