Viele HR-Abteilungen arbeiten regelmässig mit Personalvermittlern zusammen. Besonders bei suchintensiven Rekrutierungen ist die Hilfe der Vermittlungsprofis sehr willkommen. Nur ein kleiner Teil der Firmen verfügt dabei über ein Konzept zum sogenannten Vendor Management. Dabei würden klar definierte Regeln den internen HR-Professionals und den externen Recruitern die Arbeit massgeblich vereinfachen.
Ein Forscherteam der Universität Zürich untersucht, wie der Stellenantritt gelingt. Stellenwechsler werden über einen längeren Zeitraum regelmässig befragt. Mit den Ergebnissen der Studie könnten HR-Professionals und Arbeitgeber den Recruiting- und Einarbeitungsprozess für neues Personal verbessern.
Die wirklichen Kompetenzen und Potenziale der Menschen werden in der Personalentwicklung nicht berücksichtigt – entsprechend werden die Mitarbeiter an falschen Stellen platziert. Die Folge: Sie versuchen, schnell Karriere zu machen, um die jeweilige Verweildauer auf einer Position möglichst tief zu halten.
Viele Firmen haben inzwischen Erfahrungen mit HR Shared Service Centers. Die Praxis zeigt jedoch: Die notwendigen Veränderungen umzusetzen, birgt nach wie vor Tücken.
Der Schweizer spricht nicht gern über Geld, genauer gesagt über den Lohn - jedenfalls in der Öffentlichkeit. Die kulturelle Prägung ist dafür verantwortlich. Stelleninserate mit Lohnangaben sind deshalb hierzulande selten. Dabei würden Zahlen in den Annoncen Sinn machen, sagen Befürworter der Lohntransparenz. Gegner finden genau so viele Argumente gegen diese angelsächsische Praxis.
Internationale Mobilität und Cross-Border-Recruiting erlangen in einer globalisierten Welt eine immer grössere Bedeutung. Dies ergiebt eine Berfragung unter 4000 Studenten. Die angehenden Berufsleute wurden zu ihrer Mobilitätsbereitschaft befragt. Die Mehrheit ist demnach bereit, für einen guten Job im Inland umzuziehen oder zumindest vorübergehend ins Ausland zu migrieren.
Pünktlich zum Valentinstag hat eine Studie ergeben, dass der Arbeitsplatz eine beliebte Partnerbörse ist. 14 Prozent aller Arbeitnehmenden haben schon ein «Techtelmechtel» im Büro gehabt. So lange die Liebelei gut geht, schadet sie dem Betrieb selten - geht sie in die Brüche, kann dies zu Konflikten und Mehrarbeit für Vorgesetzte und HR-Abteilungen führen. Jeder zehnte Arbeitnehmer hat nach einer Büro-Affäre schon mal seinen Job hingeschmissen.
Das Assessment erfreut sich nicht nur wachsender Beliebtheit, es muss auch immer anspruchsvolleren Qualitätskriterien genügen. Daniel Fahrni, CEO der auf Assessments spezialisierten cedac AG, zeigt auf, welches die häufigsten Stolpersteine in Assessmentprozessen sind – und wie sie aus dem Weg geräumt werden können.
Jährlich werden Mitarbeiterbeurteilungen mit grossem zeitlichem und personellem Aufwand durchgeführt. Damit bei den Beurteilungsgesprächen nicht nur Resultate für die Statistik oder das Personaldossier entstehen, müssen die Ausrichtung der Unternehmung und die künftig notwendigen Kompetenzen berücksichtigt werden.
Unternehmen machen sich selbst das Leben schwer. Immer mehr Vorschriften und Regeln bremsen Spass, Enthusiasmus und Fantasie. Heraus kommt eine Welt, in der sich Organisationen zunehmend gleichen. Zeit, die Führung von heute zu überdenken.