An Herausforderungen kann man wachsen, oder verzweifeln. Resilienz nennen Wissenschafter die Widerstandskraft von Personen, die selbst bei den grössten Problemen nicht umknicken. Sie kann gefördert werden, wie Sonja Boxler vom Coachingzentrum Olten an ihrem Vortrag an der Personal Swiss vom 9. April erklärt.
Yvonne Stark, HR Director, Johnson & Johnson, Campus Services Zug, fragt Marlotte Faoro, Leiterin Personal & Kommunikation, Arnold AG - Energie & Telecom, Selzach.
Die Umsatzzahlen in der Beratungsbranche sind zwar zunehmend. Doch bis zu 80 Prozent der Mandate scheitern. Forschende der Hochschule Luzern haben eine Toolbox entwickelt, die der Klientel hilft, aus Beratungsmandaten mehr herauszuholen. Die Forschenden rennen mit dem Angebot offene Türen ein.
Die berufliche Situation von Frauen und Männern in technischen Berufen unterscheidet sich erheblich. Eine Studie identifiziert dysfunktionale Merkmale von Unternehmenskulturen als grösstes Karrierehemmnis für Frauen.
Engagierte Mitarbeiter haben einen massgeblichen Einfluss auf den Erfolg eines Unternehmens. Studien zeigen, dass Unternehmen mit einer engagierten Belegschaft nicht nur Vorteile hinsichtlich finanzieller Kennzahlen vorweisen können, sondern auch von einer höhere Kundenzufriedenheit und geringeren Abwesenheitsquoten profitieren. Doch wie erreicht ein Unternehmen, dass die Mitarbeiter möglichst motiviert sind? Welche Voraussetzungen müssen dafür erfüllt sein?
Die Publisuisse mit Hauptsitz in Bern vermarktet das Schweizer Radio und Fernsehen. Drei HR-Verantwortliche kümmern sich um die knapp 130 Mitarbeitenden des Unternehmens.
Ältere Mitarbeitende verfügen über sehr viel Erfahrung, welche das Rückgrat der betrieblichen Handlungskompetenz gerade in Zeiten des permanenten Wandels bildet. Arbeitgeber sind gut beraten, diese Erfahrung in ihre Personalentwicklungskonzepte einzubauen.
Viele HR-Abteilungen arbeiten regelmässig mit Personalvermittlern zusammen. Besonders bei suchintensiven Rekrutierungen ist die Hilfe der Vermittlungsprofis sehr willkommen. Nur ein kleiner Teil der Firmen verfügt dabei über ein Konzept zum sogenannten Vendor Management. Dabei würden klar definierte Regeln den internen HR-Professionals und den externen Recruitern die Arbeit massgeblich vereinfachen.
Ein Forscherteam der Universität Zürich untersucht, wie der Stellenantritt gelingt. Stellenwechsler werden über einen längeren Zeitraum regelmässig befragt. Mit den Ergebnissen der Studie könnten HR-Professionals und Arbeitgeber den Recruiting- und Einarbeitungsprozess für neues Personal verbessern.
Die wirklichen Kompetenzen und Potenziale der Menschen werden in der Personalentwicklung nicht berücksichtigt – entsprechend werden die Mitarbeiter an falschen Stellen platziert. Die Folge: Sie versuchen, schnell Karriere zu machen, um die jeweilige Verweildauer auf einer Position möglichst tief zu halten.