Anstatt viel Geld für die externe Personalsuche auszugeben, täten die Firmen gut daran, das interne Mitarbeiterpotenzial zu kennen und zu pflegen. Interne Leute sind sowohl mit der Firmenstrategie als auch mit deren Kultur vertraut, verfügen über ein gutes Netzwerk und haben bereits einen Leistungsausweis vorzuweisen. Grösster Nachteil: Mikropolitische Streitigkeiten können den Prozess hemmen.
Der Kern der Herausforderung, der integrierte Talent-Management-Programme «rechtfertigt», ist die notwendige Performance-Steigerung bei wachsendem Wettbewerbsdruck.
Noch immer tun sich viele Unternehmen schwer, ein effektives Talent Management einzuführen. Der Grund: Führungskräfte kümmern sich zu wenig um die Talentförderung und schieben die Verantwortung an die HR-Abteilung ab.
HR Today Special wollte wissen, in welchem Ausmass und mit welcher Strategie HR-Abteilungen diverser Unternehmen gezielt Talentförderung betreiben. Hier die Antworten von sieben HR-Chefinnen und -Chefs der Stichproben-Umfrage, zusammengestellt von Katrin Piazza.
Dave Ulrich, der wohl renommierteste amerikanische HRM-Spezialist, wird am 14. November für die ZfU in Zürich einen Tages-Workshop leiten. Es geht dabei ausschliesslich um «Excellence in Talent Management». HR Today Special hat ihn im Vorfeld exklusiv zu diesem Thema befragt.
Was bringt Frauen in die Chefetagen? Was hält sie davon ab? Seit Jahrzehnten gibt es wenige überzeugende Erklärungen und noch weniger Patentrezepte. Ein Kaleidoskop von Einsichten von Expertinnen aus den USA und Deutschland.
Wie wird Talent Management praktiziert, wenn die Fluktuation ausserordentlich gering, die Ausbildungszeit lang, das Durchschnittsalter hoch ist und zusätzlich nur wenige Schlüsselpositionen vorhanden sind? Hier die Möglichkeiten, die drei Firmen für solche Sonderfälle nutzen.
Coaching ist in aller Munde und das Begriffsverständnis so dehnbar wie ein Kaugummi. Doch was bedeutet Coaching in der betrieblichen Realität? Was verstehen Personalverantwortliche unter dem Begriff? Bereits zum dritten Mal wurde im Herbst 2007 die MindMove Coachingmarktstudie durchgeführt.
Kann die Dienstleistung Coaching gemessen werden? Welche Messmethode macht Sinn? Wird der Coachingnutzen in der heutigen Praxis ermittelt? Und was kann das Messen bringen? Der Beitrag zeigt einen betriebswirtschaftlichen Ansatz zur Nutzenmessung auf, der den Coachingnutzen potenziell auch verstärken kann.
Ein Team an der ETH Zürich hat sich mit dem «Best Year Yet»-Programm erfolgreich weiterentwickelt. Diese Methode hebt sich von anderen ab, indem sie die Verantwortlichkeit des Teams und jedes Einzelnen in den Vordergrund stellt. Ein Grossteil der Ergebnisse wurde praktisch ohne Zutun des Topmanagements erarbeitet. Hier die Sicht der Führungsperson.