Wie wird Talent Management praktiziert, wenn die Fluktuation ausserordentlich gering, die Ausbildungszeit lang, das Durchschnittsalter hoch ist und zusätzlich nur wenige Schlüsselpositionen vorhanden sind? Hier die Möglichkeiten, die drei Firmen für solche Sonderfälle nutzen.
Coaching ist in aller Munde und das Begriffsverständnis so dehnbar wie ein Kaugummi. Doch was bedeutet Coaching in der betrieblichen Realität? Was verstehen Personalverantwortliche unter dem Begriff? Bereits zum dritten Mal wurde im Herbst 2007 die MindMove Coachingmarktstudie durchgeführt.
Kann die Dienstleistung Coaching gemessen werden? Welche Messmethode macht Sinn? Wird der Coachingnutzen in der heutigen Praxis ermittelt? Und was kann das Messen bringen? Der Beitrag zeigt einen betriebswirtschaftlichen Ansatz zur Nutzenmessung auf, der den Coachingnutzen potenziell auch verstärken kann.
Ein Team an der ETH Zürich hat sich mit dem «Best Year Yet»-Programm erfolgreich weiterentwickelt. Diese Methode hebt sich von anderen ab, indem sie die Verantwortlichkeit des Teams und jedes Einzelnen in den Vordergrund stellt. Ein Grossteil der Ergebnisse wurde praktisch ohne Zutun des Topmanagements erarbeitet. Hier die Sicht der Führungsperson.
Die Führungskraft in der Rolle des Coachs ist wieder in Mode gekommen. Möglicherweise hängt es damit zusammen, dass Kosten für Beratungsdienstleistungen eingespart werden sollten. Dieser Diskussionsbeitrag geht kritisch der Frage nach, worin sich professionelles Coaching vom Coaching durch die Führungskraft unterscheidet.
Wer nimmt Coaching in Anspruch? Welche Anliegen bringen die Coachees in die Beratung mit und welche Ziele wollen sie erreichen? Wie lange und wie oft nutzen sie die Beratung? Was verändert sich durch das Coaching? Sind die erzielten Veränderungen nachhaltig? Diese und weitere Fragen soll eine Längsschnittstudie der ZHAW beantworten.
Alles ist Coaching, jeder ein Coach – diese inflationäre Verwendung der Begriffe ist der Weiterentwicklung der Coaching-Branche nicht eben zuträglich. Einen Weg aus dem Wildwuchs heraus könnte das Evidence-Based-Konzept weisen, das beispielsweise in der Psychotherapie weit verbreit ist.
Die betriebswirtschaftlichen und rechtlichen Handlungsmöglichkeiten in der Unternehmensnachfolge sind vielfältig. Zur Entwicklung tragfähiger Lösungen müssen aber ebenso individuelle wie familiäre Erwartungen und Ansprüche geklärt werden. Das Phasenmodell der Unternehmensnachfolge bildet die Grundlage für eine entsprechende Prozessbegleitung.
Die Rollenfindung in ihrer neuen Führungsfunktion – das war eines der Hauptziele, die Anna S. zusammen mit ihrem Coach, einem Mitarbeiter des Personalmanagements, erreichen wollte. Das Zweierteam ging dabei in Etappen vor und benutzte Standortbestimmungen, um die Fortschritte im Coaching festzuhalten.
Coaching in Unternehmen soll als Entwicklungsmöglichkeit gesehen werden und muss mit der Unternehmensstrategie einhergehen. Diesem Umstand werde aber vielfach noch zu wenig Rechnung getragen, meint Stephan Oberli, Leadership Coach und Geschäftsführer EMEA des «Lore International Institute» mit Sitz in Zürich.