Je besser Mitarbeitende verdienen, des-to mehr Kontakt haben sie mit der HR-Abteilung oder dem Personalverantwortlichen und desto wichtiger sind ihnen transparente Informationen zur Situation der Firma. Dies eine Kurzversion der Ergebnisse einer repräsentativen Exklusivumfrage rund um die Fragestellungen «Wie gut sicht- oder spürbar ist die HR-Abteilung in Ihrem Unternehmen?» und «Was erwarten Sie in wirtschaftlich schwierigen Zeiten von der HR-Abteilung?», die HR Today beim Markt- und Meinungsforschungsinstitut Isopublic in Auftrag gegeben hat.
Action Learning ist Learning by doing: Reale Probleme werden gemeinsam mit anderen bearbeitet und der Teamgedanke beflügelt den Erfolg massgeblich. Das Beispiel der Nuance Group zeigt, wie es funktioniert.
Strategische Inhalte dominieren die Personalarbeit der Zukunft. Und zwar sowohl in der internen Kommunikation als auch in der Aus- und Weiterbildung. Das ist das Fazit einer Umfrage bei verschiedenen Personal- und Ausbildungsverantwortlichen in Schweizer Unternehmen.
Zukunftsberater Georges T. Roos ist davon überzeugt, dass die grössten Herausforderungen für die HR-Abteilungen künftig darin liegen, Employer of Choice zu bleiben und den Wissensabfluss zu verhindern. Denn durch die demografische Entwicklung wird die Arbeitswelt von morgen ein Arbeitnehmer-Markt sein.
Wer ist für die Strategie verantwortlich, und wer führt die Mitarbeitenden? Führungskräfte haben viele Rollen, und nicht selten verzetteln sie sich dabei, allen gerecht werden zu wollen. Dabei gibt es auf jeder Führungsebene klare Kernrollen, auf die zu fokussieren sich lohnt – zum Wohle einer zielführenden Kommunikation.
Obwohl der Taylorismus als überholt gilt, ist der Gedanke der Leistungssteigerung nach wie vor ein betriebswirtschaftliches Thema. Können uns die Erkenntnisse aus der relativ jungen Disziplin der Neurowissenschaft künftig helfen, die Produktivität weiter zu optimieren? Eine Studentengruppe der Uni Zürich ging in unserer Miniserie dieser Frage nach.
Offene und ehrliche Gespräche verhindern Konflikte – so die gängige Meinung. Das Gegenteil sei der Fall, erklärt Dr. Albert Vollmer, wissenschaftlicher Mitarbeiter und Oberassistent an der Professur für Arbeits- und Organisationspsychologie der ETH Zürich. Er erklärt auch, warum ein bestimmtes Mass an Konflikten sogar notwendig ist.
Wo Menschen aufeinandertreffen, entstehen fast zwangsläufig Konflikte. Wie Unternehmen damit umgehen, hat das Kompetenzzentrum Mediation und Konfliktmanagement der Berner Fachhochschule anhand von acht Beispielen untersucht. Dabei haben die Autoren vor allem die Rolle der HR-Abteilung im Konfliktlösungsprozess beleuchtet.
Sind in einem Konflikt die Fronten stark verhärtet, kann oft nur noch eine Mediation verhindern, dass sich die Konfliktparteien im Streit trennen oder vor Gericht landen. Doch es gibt weitere Verfahren, die zum Konfliktmanagement eingesetzt werden können – zum Teil so früh, dass sie Konflikte quasi im Keim zu ersticken vermögen.
In der Schweizer Streitschule können Einzelpersonen und Teams lernen, richtig zu streiten. Die Mediatorin und Kommunikationstrainerin Ann Bockslaff, eine der beiden Leiterinnen, erklärt, worauf es beim fairen Streiten ankommt.