Irgendwann muss für jeden Mitarbeiter ein Nachfolger gefunden werden. Ein reibungsloser Ablauf ist insbesondere bei den Führungskräften ein wichtiger Aspekt für den Unternehmenserfolg. Damit dies gelingt, braucht es eine klare Strategie für die Nachfolgeplanung und ein Bewusstsein dafür, dass ein Grossteil der Themen im zwischenmenschlichen Bereich liegt.
Das Problem ist dasselbe, doch die Lösungen sehen unterschiedlich aus. In der Umfrage von HR Today erzählen die HR-Fachleute Nadine Gembler, Daniel Zimmermann, Markus Iberg und Beat Sigrist, wie sie dafür sorgen, dass die richtigen Personen die leer werdenden Sessel besetzen, und welche Voraussetzungen sie dafür in ihrem Unternehmen vorfinden.
Ein Unternehmer will die Zukunft seiner Firma sichern. Wie kann das aussehen? Der 64-jährige Willi Joller entschied sich, mit Hilfe eines auf Nachfolgeregelungen spezialisierten Büros seine Firma Swiss Frigo AG zu verkaufen – und weiterhin als Mitarbeiter tätig zu sein. Für einen möglichst reibungsfreien Ablauf gilt es allerdings einige Regeln zu beachten.
Mit genügend Zeit und einem guten Plan ist schon vieles getan für eine reibungslose Übergabe vom alten an den neuen Stelleninhaber. Allerdings müssen auch – von beiden Seiten – die zwischenmenschlichen Belange berücksichtigt werden. Was aber sind die Dos and Don’ts, und was kann das HR zu einer harmonischen Nachfolgeregelung beitragen?
Führende Organisationen wissen, dass ein vorausschauendes HR-Management für den Unternehmenserfolg mindestens so entscheidend ist wie die Technologie. Eine zentrale Aufgabe eines strategischen HR betrifft deshalb das Talent Management und somit die Nachfolgeplanung. Dies gelingt allerdings nur, wenn alle Beteiligten am selben Strang ziehen.
Im Human-Resources-Bereich sieht man sich häufig vor konkrete Rechenaufgaben gestellt, und weder Gesetz noch Rechtsprechung erklären die Berechnungsweise. Entsprechend häufig werden Fehler gemacht – bei manchmal kostspieligen Folgen. In der letzten Ausgabe von HR Today brachte ein erster Artikel Licht ins Dunkel. Hier folgt nun der zweite Teil.
Wenn die Mitarbeitenden dank technischen Möglichkeiten wie Laptop und Handy jederzeit und überall arbeiten können, besteht auch die Gefahr, dass die Arbeitszeiten überschritten werden und die Grenze zwischen Berufs- und Privatleben verwischt. Was können Unternehmen tun, damit die effektiv geleisteten Arbeitsstunden auch wirklich erfasst werden?
Mitarbeitende tragen nicht nur zum Erfolg eines Unternehmens bei, sie können auch einen Risikofaktor darstellen. Einen, der die Firmen viel Geld kosten kann. Wer die vier Hauptpersonalrisiken kennt, kann sie als Fundament seiner HR-Strategie erfassen, messen und steuern. So werden die Personalrisiken zu Chancen, die es erfolgreich zu nutzen gilt.