2011 beschäftigte der Sensorenhersteller Sensirion 190 Mitarbeitende. Heute sind es 600. HR-Chef Heiko Lambach war fast permanent damit beschäftigt, Leute zu rekrutieren, und konnte sich mehr schlecht als recht um die übrigen HR-Themen kümmern. So wuchs die Idee, für das Ressort Recruiting und Employer Branding einen zweiten, gleichberechtigten Co-HR-Chef in die Geschäftsleitung zu berufen – Peter Kosel.
Ende Oktober findet die erste Schweizerische Fachtagung zum Thema betriebliche Konfliktkultur statt. Ein Gespräch mit Nadia Dörflinger-Khashman, Vizepräsidentin der Stiftung SFINC.foundation, welche die Tagung organisiert.
Ein Konfliktmanagementsystem kanalisiert Konflikte, solange sie noch klein sind, und sorgt dafür, dass sie bewältigt und gelöst werden.
In vielen Unternehmen werden die Leistungen der Mitarbeiter regelmässig bewertet, um danach über ihre künftige Entlohnung und ihr berufliches Fortkommen zu entscheiden. Sind solche Beurteilungssysteme noch zeitgemäss, oder sind sie Relikte aus einer Zeit, in der jeder Mitarbeiter eine klare Stellenbeschreibung hatte?
Die Frage, ob Frauen eine spezielle Karriereförderung erhalten sollen, wird äusserst kontrovers diskutiert: Die Leistung, nicht das Geschlecht soll zählen. Und doch bestehen geschlechtsspezifische Lohn- und Funktionsunterschiede, die nicht mit unterschiedlicher Leistungsbereitschaft oder –fähigkeit erklärt werden können. Die folgenden Überlegungen konzentrieren sich auf Lösungsansätze zum Wohl des Gesamtunternehmens und nicht auf mögliche Ursachen.
Gemeinsam mit Christoph Küffer, Initiant und Mitautor der BetterBoss-Buchreihe, hat Sunnie J. Groeneveld den Zweitband «Inspired at Work – 66 Ideen für mehr Engagement und Innovation im Unternehmen» geschrieben. Die Gründerin der Beratungsfirma Inspire 925 erzählt im Interview, welche Idee und welches Unternehmen sie besonders überzeugt.
Ist Leadership ein Auslaufmodell oder ändern sich einfach die Anforderungen an Führungskräfte? Was sagt die Forschung? Eine kleine Übersicht.
Betriebliches Gesundheitsmanagement basiert in der Regel auf dem Nachsorgeprinzip: Es geht darum, Schwierigkeiten rasch zu erkennen und anzupacken. Das Vorsorgeprinzip, Schwierigkeiten erst gar nicht entstehen zu lassen, wurde bisher nur mit der Gestaltung der Rahmenbedingungen umgesetzt. Mit der Positiven Psychologie gibt uns die Wissenschaft Erkenntnisse in die Hand, Gesundheit anders zu verstehen und mit einem völlig neuen Ansatz zu managen.
Caroline Gürber leitet seit drei Jahren das HR von Greenpeace Schweiz. Die Non-Profit-Organisation mit rund 94 Vollzeitstellen ist seit 1984 in der Schweiz aktiv und hat das 30-jährige Jubiläum jüngst mit einem Umzug in die brandneue Genossenschaft Kalkbreite und einer Reorganisation kombiniert. Zeit zum Durchatmen? Weit gefehlt.
Bei Greenpeace Schweiz hat seit der Reorganisation und dem Umzug in die Genossenschaft Kalkbreite in Zürich-Wiedikon im Sommer 2014 niemand mehr einen eigenen Arbeitsplatz, auch die Geschäftsleitung nicht. Es gibt nur eine Ausnahme: HR-Leiterin Caroline Gürber. Mit ein Grund für die neue Arbeitsplatzorganisation ist die Tatsache, dass fast alle Mitarbeiter Teilzeit arbeiten.