«Führungskommunikation: mit Hörgerät oder Megaphon?» – Unter diesem Motto fand am Donnerstag die diesjährige Konferenz des Schweizerischen Verbandes für interne Kommunikation SVIK statt.
Herkömmliche, nach Berufsgruppen getrennte Führungsstrukturen in Spitalorganisationen werden mehr und mehr abgelöst durch kooperative Führungsmodelle wie die interprofessionelle (duale) Führung: Die zentralen Leistungserbringer Ärzteschaft und Pflege führen ein Behandlungsteam gemeinsam. Hierfür ist es unabdingbar, dass das Thema durch das obere Management von Gesundheitsinstitutionen strategiegeleitet angegangen wird und die Organisationsform gemeinsamer interprofessioneller Führung von Behandlungsteams durch Ärzteschaft und Pflege trotz haftpflichtrelevanter Gesetzeslage gefördert wird.
Der Lehrer einer Klosterschule soll eine Schülerin sexuell belästigt haben. Die Eltern des Mädchens erstatten Anzeige, der Lehrer wird von der Polizei verhört. Ein rasches, umfassendes Krisenmanagement ist gefordert. Ein wahres Fallbeispiel aus Sicht einer Krisenmanagerin.
Für Barbara Aeschlimann, HR-Leiterin Schweiz beim global tätigen Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen EY, ist klar: Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg. Mit der nötigen Portion Enthusiasmus und dem Wissen, auf dem richtigen Weg zu sein, hat sie eine Karriere gemacht, die sie so eigentlich gar nie geplant hat.
Die Wirtschaftselite ist in Verruf geraten, sieht sich dem Vorwurf ausgesetzt, nur noch gierig nach Boni zu greifen und sich der unternehmerischen Verantwortung nicht mehr zu stellen. In seinem neusten Buch erklärt Klaus Schuster, dass Manager nur aus fünf Gründen versagen. Er gibt der Managergilde gleich auch praxisnahe Lösungsrezepte mit auf den Weg.
Barbara Aeschlimann, HR-Leiterin Schweiz beim Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen EY, hat mit der nötigen Portion Enthusiasmus und dem Wissen, auf dem richtigen Weg zu sein, eine Karriere gemacht, die sie so eigentlich gar nie geplant hat.
Visionsgeführte Unternehmen verfügen selbstredend über eine klare Vision; danach richten sich die Unternehmensziele aus. Professor Peter Warschawski erklärt im Interview, worum es geht und welche Vorteile diese Art von Leadership bringt.
Die Unternehmenskultur einer Organisation bildet die Grundlage der Zusammenarbeit und ist erfolgsrelevant. Umso wichtiger ist es, sie zu hegen und pflegen. Wie das geht, beschreibt Professorin Daniela Eberhardt in ihrem neuen Buch «Unternehmenskultur aktiv gestalten».
Das European Professional Women’s Network heisst seit kurzem PWN Global. Das weltweite Netzwerk für Geschäftsfrauen unterstützt diese dabei, in ihrer Karriere weiterzukommen, und steht explizit auch Männern offen. Margherita Brodbeck leitet die Geschicke der Schweizer Geschäftsstelle.
Die Besorgnis über den Zustand unserer Welt wächst bei Führungskräften aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft ebenso rasant wie beim Normalbürger. Weltweit verspüren Menschen die Notwendigkeit für einen Wechsel. Plädoyer für ein gesamtheitliches Führungs- und Lebenskonzept.