Nicht überall, wo Executive Search drauf steht, ist Executive Search drin: Laut Simon Bolz, Geschäftsleiter der Wilhelm Kaderselektion in Zürich, beschränkt sich das Feld ausschliesslich auf Top-Kader. Der Markt floriert weltweit, in vielen HR-Abteilungen fehlt aber die Kapazität für besondere Rekrutierungen.
In seinem neuen Buch empfiehlt der Berater Jürgen Nebel seinen Klienten, das sind Top-Manager auf Stellensuche, die HR-Abteilung zu umgehen. Nicht gerade charmant für Personaler. Eine Aussensicht auf das HR.
Durch die Zunahme der Wissensarbeit gewinnt das demokratische Führungsprinzip an Bedeutung. Die bisherigen Führungsstile haben aber keinesfalls ausgedient. Wann diese zum Zug kommen (sollen), zeichnet die neue Trendstudie «Die Zukunft der Führung» nach.
Als Jugendlicher wollte er Pilot werden. Stattdessen hat es Reto Schmid zum bestbezahlten Lernenden der Swiss gebracht. Sprich: zum HR-Leiter. Aus heutiger Sicht hat er damit den Fünfer und das Weggli – er übt einen Beruf mit viel Gestaltungsspielraum aus und kann (fast) jederzeit in die Höhe.
Engagierte Mitarbeiter haben einen massgeblichen Einfluss auf den Erfolg eines Unternehmens. Studien zeigen, dass Unternehmen mit einer engagierten Belegschaft nicht nur Vorteile hinsichtlich finanzieller Kennzahlen vorweisen können, sondern auch von einer höhere Kundenzufriedenheit und geringeren Abwesenheitsquoten profitieren. Doch wie erreicht ein Unternehmen, dass die Mitarbeiter möglichst motiviert sind? Welche Voraussetzungen müssen dafür erfüllt sein?
Im neuen Job wird alles anders – so die Hoffnung vieler, die eine neue Stelle antreten. Doch bereits der erste Arbeitstag im neuen Unternehmen kann diese schnell zunichte machen. In einigen Fällen tragen sich neue Mitarbeiter schon nach dem ersten Tag mit dem Gedanken, das Unternehmen so schnell wie möglich wieder zu verlassen - zum Glück hat man eine Probezeit. Gegen die gefürchtete Frühfluktuation kann das HR allerdings etwas unternehmen - wenn es möchte.
Wenn Mitarbeitende sterben, sind Vorgesetzte und Kollegen erstmal geschockt und oft auch gelähmt. Dennoch müssen Tod und Trauer im Unternehmen professionell verarbeitet werden. Nichts ist tragischer als Chefs und HR-Leute, die in solchen Fällen nichts oder das falsche tun. Abgesehen von den rein personal-administrativen Notwendigkeiten bei einem Sterbefall, muss der Kommunikation im Betrieb in Verlustsituationen Bedeutung beigemessen werden.
Viele HR-Abteilungen arbeiten regelmässig mit Personalvermittlern zusammen. Besonders bei suchintensiven Rekrutierungen ist die Hilfe der Vermittlungsprofis sehr willkommen. Nur ein kleiner Teil der Firmen verfügt dabei über ein Konzept zum sogenannten Vendor Management. Dabei würden klar definierte Regeln den internen HR-Professionals und den externen Recruitern die Arbeit massgeblich vereinfachen.
Fehlverhalten am Arbeitsplatz kann Unternehmen teuer zu stehen kommen. Ergebnisse des Schweizer HR-Barometers 2012 zeigen, dass eine Vertrauenskultur das Risiko von Fehlverhalten reduziert. Mit Hilfe eines erfüllten psychologischen Vertrages, partizipativer Entscheidungsfindung und guter Führung kann das Vertrauen in den Arbeitgeber gestärkt werden.