HR wird für Unternehmen immer wichtiger, um ihre Existenz in Zeiten des Fachkräftemangels zu sichern. Doch auch im HR fehlen die Fachkräfte. Was Unternehmen dagegen tun können und wie sie am besten in HR investieren.
Künstliche Intelligenz verspricht effiziente Lösungen, welche in Bereiche wie Recruiting, HR-Administration und BGM unterstützen können. Was das für die Zukunft der Arbeit bedeutet, welche Weiterbildungen HR zukunftsfähig machen und welche neuen digitalen HR-Werkzeuge an Bedeutung gewinnen, das alles lesen Sie in dieser Ausgabe von HR Today zum Thema Worktech.
Wer würde nicht gerne eine Glaskugel haben, um einen Blick in die Zukunft der Arbeit zu werfen? Finanziert von Innosuisse ist ein Projekt namens «Future of Work» im Gange, das genau das ermöglichen soll. Zumindest den Blick mit einem Auge.
Es gibt zwei grundlegende Motive, weshalb sich Menschen für Temporärarbeit entscheiden: Einerseits dient Temporärarbeit vielen Stellensuchenden als Brücke zu einer Festanstellung. Für rund ein Drittel ist die Arbeit über den Personalverleih andererseits ein dauerhaftes, flexibles Arbeitskonzept. Das zeigt eine Studie von swissstaffing und gfs-zürich, für die mehr als 6000 Temporärarbeitende in der Schweiz befragt wurden.
Bislang haben die Firmen gesagt, wo’s lang geht in Sachen Arbeitszeiten und Lohn. Mit dem Arbeits- und Fachkräftemangel werden die Karten neu gemischt. Sind damit bald die Arbeitnehmenden am längeren Hebel und diktieren die Bedingungen?
Dass neue Technologien Angst machen, war schon immer so. Doch seit dem Auftauchen von ChatGPT respektive der generativen künstlichen Intelligenz wird die Debatte besonders aufgeregt geführt – von «wir werden in Zukunft alle arbeitslos sein» bis «KI wird die Menschheit auslöschen» kommen sämtliche Untergangsszenarien aufs Tapet. Felix Busch, Leiter des Projekts «Future of Work», Data Engineer und promovierter Arbeitsmarktsoziologe, ordnet ein.
Von «Quiet Quitting», «Anti-Perks», «Rage Applying» bis hin zu «The Great Regret»: Ständig tauchen neue Buzzwords auf, unhinterfragt aus einflussreichen, aber fremden Märkten wie den USA übernommen. Aufgebläht durch Social Media, werden diese Mikrotrends schnell zum vermeintlichen Massenphänomen. Wo bleibt der Realitätsbezug?
Millennials und GenZ werden 2025 die Mehrheit der globalen Arbeitskräfte ausmachen. Ein Blick in die nahe Zukunft.
Was macht eine gute Candidate Experience aus? Wir haben diverse Expertinnen und Experten befragt, wie sich das Recruiting verbessern muss, und liefern Tipps und Tricks, wie Sie die Reise Ihrer Kandidatinnen und Kandidaten aussergewöhnlich, spannend, unterhaltsam und unvergesslich machen. Auch in dieser Ausgabe: Umgang mit gestressten Jugendlichen, Wissenstransfer nach Rente der Baby-Boomer und die Rechtslage von Schweizer Feiertagen.
Jobshot, Tiktok, Metaverse … weiss das Recruiting überhaupt noch, was es tut? Eine Zeitreise durch die Marketinggeschichte soll zeigen, dass Recruiting zurück in die Zukunft muss.