Top-Manager sind eher wettbewerbsorientierte Einzelkämpfer. Für den Unternehmenserfolg ist es aber entscheidend, dass sie zusammenarbeiten. Nur: Wie bringt man sie dazu? Das neue Buch «Gemeinsame Spitze. Wie Führung im Top-Team gelingt» von Anke Houben und Kai W. Dierke zeigt auf, wie aus Alpha-Managern ein wirksames Top-Team wird.
Eine Kündigung kann einem Menschen den Boden unter den Füssen wegziehen. Von einer Minute auf die andere stürzt er in eine Ausnahmesituation, aus der er öfters nicht aus eigener Kraft herausfindet. Eine professionelle Outplacement-Begleitung zeigt hier den Betroffenen oft Wege aus der Krise, wo sie vielleicht gar nicht vermutet wurden. Man muss das Potenzial nur erkennen und nutzen.
Die Arnold AG ist ein führendes Unternehmen der Schweiz für Bau, Service und Unterhalt von Energie- und Telecomnetzen sowie Anlagen der Verkehrsinfrastruktur. Insgesamt beschäftigt das Unternehmen mit Hauptsitz in Wangen 570 Mitarbeitende, die vom dreiköpfigen HR-Team betreut werden.
Die Firma psycon hat einen Test entwickelt, der aufzeigt, wie stressgefährdet eine Person ist. Der Stress-Profil-Test ist auch für das HR interessant.
Schauen wir uns das durchschnittliche Pensionierungsalter in der Schweiz etwas genauer an, so fällt auf, dass es im Dienstleistungssektor zum Teil deutlich tiefer ist als in produzierenden Betrieben. Dabei könnten alle Branchen vom Einsatz erfahrener älterer Mitarbeitender nur profitieren.
Bereits zum neunten Mal fand am 27. Juni der Ostschweizer Personaltag statt. 300 Teilnehmer wollten wissen, was die vier angekündigten Referenten zum Thema «Neue Arbeitswelt - neue Führungswelt?» zu sagen hatten. Es gab Blicke in die Zukunft, Rezepte und, vom Führungsexperten Reinhard K. Sprenger, Verbalattacken aufs HR.
Eigener Anspruch und Realität klaffen für HR-Verantwortliche häufig weit auseinander. HR leistet nicht überall einen Bei trag zum Unternehmenserfolg, sondern ist oft Mitverursacher von Einbussen in Wertschöpfungsprozessen. Ein erster Schritt zur Lösung dieses Gegensatzes kann das Einholen eines realistischen Fremdbilds sein, um Wunschbilder als Trugbilder zu enttarnen.
Die Arbeitswelt wird globaler, digitaler, dynamischer, komplexer und vernetzter. Hinzu kommt der Fachkräftemangel – neue innovative Wege sind gesucht. Mit dem Personalentwicklungsprogramm «Blue Talent Cloud» hat IBM einen interessanten Weg eingeschlagen, um diesen Herausforderungen zu begegnen.
«Meine Arbeit ist stressig.» Diese Klage kennen wir alle. Wenn die Stressbelastung nicht abgebaut werden kann, entwickelt sie sich zu einem Burnout. Das gegenteilige Leiden macht (noch) wenig von sich reden - das Boreout. Die Langeweile im Beruf, die ebenso krank macht wie die stressbedingte Erschöpfung.
Heute ist nationaler Home Office Day. Mit der Aktion soll auf die Vorteile von mobilem Arbeiten aufmerksam gemacht werden. Beim letzten Aktionstag 2012 beteiligten sich landesweit 67'500 Berufsleute. Dieses Jahr sollen es mehr sein. Das Potential ist damit aber bei weitem nicht ausgeschöpft. Experten schätzen, dass rund 450'000 Arbeitnehmende in der Schweiz regelmässig im Home Office arbeiten könnten. Das Resultat wären zufriedenere Angestellte, weniger Umweltbelastungen durch den Rückgang der motorisierten Pendlerströme, weniger überfüllte Nahverkehrsmittel. Hört sich perfekt an. Es gibt aber auch Nachteile. Kritiker warnen denn auch davor, den Trend Home Office zu glorifizieren.