KI im HR – auf diesen Zug möchten im Moment viele Unternehmen aufspringen. Susanne Kappes, Lead Expert Transformation Consulting von tts sagt Ihnen, wie das gelingt.
HR Today hat bei neun Grossunternehmen nachgefragt, wie sie das Thema Weiterbildung angehen und welche Rolle E-Lerning dabei spielt.
Vor allem in Grossunternehmen geht der Trend bei Aus- und Weiterbildung klar in Richtung Virtualisierung. Interaktive Lernformen graben dem «normalen» Unterricht zunehmend das Wasser ab. Deren Vorteile: zeitliche Flexibilität, selbstbestimmtes Lernen und bessere Kontrolle.
Web-2.0-Anwendungen führen zu einem Paradigmenwechsel: Weg vom lehrerzentrierten, hin zum lernzentrierten Lernen. «Learning 2.0», wie der heutige Trend auch schon genannt wird, mutet in seiner anarchischen Kreativität zuweilen etwas chaotisch an, vermag jedoch auch Begeisterung zu wecken.
Die Veranstalter der siebten Fachmesse für Personalmanagement Personal Swiss haben die Zeichen der Zeit erkannt und lancieren im Messezentrum Zürich zeitgleich zum etablierten Jour fixe für die Schweizer HR-Branche die neue Swiss Professional Learning. Damit reagieren sie auf die gewachsene Bedeutung der Weiterbildung im Kampf um Talente und Fachkräfte.
Für Alexander Petsch, Geschäftsführer der auf Personalmessen spezialisierten Spring Messe AG, ist klar: Die Zukunft der Unternehmen liegt bei den Mitarbeitenden. Dementsprechend steigt auch die Akzeptanz des Personalwesens als strategischer Sparringpartner der Geschäftsleitung.
Eine exklusive Umfrage von HR Today zeigt: Ein gutes Arbeitsklima, sichere Jobs und flexible Arbeitszeiten sind besonders für jüngere Arbeitnehmer in der Schweiz weit attraktiver als monetäre Anreize, ein berühmter Firmenname oder grosse Karriereversprechen.
Das Thema Employer Branding wird in diversen Facetten die Arbeit des HRM im Jahr 2008 beeinflussen. Denn die Konkurrenz um die besten Fachkräfte wird steigen. Die Arbeitgebermarke soll dementsprechend die Stärken eines Unternehmens als Arbeitgeber glaubhaft wiedergeben. Aber wie?
«Eingliederung vor Rente» heisst die Devise der jüngsten IV-Revision. Genau dies will das neue Projekt Job-Passerelle erreichen und setzt dafür bei den Ängsten der Arbeitgeber an. Gleichzeitig bekommen die an dem Projekt teilnehmenden Arbeitgeber damit auch die Chance, ihre Social Responsibility aktiv zu leben.
«Wir sind der Meinung, dass Mitarbeitergesundheit einerseits Eigenverantwortung jedes Mitarbeitenden, anderseits aber auch Chefsache ist», sagt die HR-Chefin von Sony Overseas SA. Hier ihr persönlicher Erfahrungsbericht mit zum Teil recht unkonventionellen Lösungsansätzen.
Welche Kreativitätstechniken sind in Unternehmen bekannt und wo werden sie vorwiegend eingesetzt? Diese Fragen waren Gegenstand einer Online-Umfrage, die im Rahmen einer Diplomarbeit an der Hochschule Luzern – Wirtschaft durchgeführt wurde. Die Ergebnisse zeigen den Anwendungsgrad und die Erwartungen der Unternehmen auf.