Die Angestellten des Krankenversicherers Helsana reichen ihren elektronischen Bewertungsbogen jährlich ein – und sind trotzdem kein bisschen mitarbeiterbefragungsmüde. Sie wissen, dass mit dem Instrument intensiv gearbeitet wird. Auch im Topmanagement.
2011 wurde die Mitarbeiterbefragung bei der Rhätischen Bahn neu als Führungsinstrument positioniert. In Workshops konnten sich Vorgesetzte untereinander über ihre Erfolgsrezepte rund ums Führen austauschen – und es wurden 200 Massnahmen umgesetzt.
Die neu aufgesetzte Mitarbeiterbefragung bei der christlichen Organisation stand ganz im Zeichen von Dialog und Reflexion. Als Kernstück erhielt jeder Befragungsteilnehmer eine personalisierte Auswertung, welche die Differenz zwischen Bewertung und Erwartung aufzeigte.
Mitarbeiterbefragungen werden oft mit einem externen Partner durchgeführt. Dieser bringt nicht nur spezifisches Wissen und breite Erfahrung mit, sondern garantiert auch Anonymität für die teilnehmenden Angestellten. Eine Umfrage unter Anbietern.
Ein Blick in die Kristallkugel – schön oder befremdend? Mit dem zunehmenden Tempo von Entwicklungen wird es immer schwieriger, sich die Zukunft vorzustellen. HR Today wagt den Versuch. Wie wir morgen unsere Arbeitswelt organisieren, wie unsere Büros aussehen werden und was uns die IT abnehmen wird.
Der «Impact Hub Zürich» ist eine pionierhafte Brutstätte innovativer Geschäfts- und Arbeitsmodelle. Augenschein in einem real existierenden Zukunftslabor.
Mit dem Novartis Campus in Basel lebt der Pharma-Riese bereits heute vor, wie die Arbeitsumgebung von morgen in vielen Unternehmen aussehen könnte.
In Unternehmen wird immer öfter via firmeninterne Social Media kommuniziert. Die Vorteile sind überzeugend, wie Microsoft anhand von Yammer zeigt.
Die moderne Arbeitswelt prägen nicht mehr Werte wie Sicherheit, loyales Verhalten und eine solide Grundausbildung, sondern Flexibilität, Mobilität und ständige Weiterentwicklung. Der Einzelne steht vor Paradoxien, die es schwierig machen, den eigenen, richtigen Weg zu finden. Doch es gibt ein paar Ressourcen, die Hilfestellung bieten.
Im November erscheint das Sachbuch «Ich bin mein eigener Coach». Autor Urs R. Bärtschi erklärt, wie wir uns mit unseren Denkmustern auseinandersetzen und uns selbst managen können.