Meetings, Konflikte mit den Kollegen, Tagesgeschäft, Strategieplanung und daneben meist auch noch diverse private Verpflichtungen: Zeit für Entspannung bleibt kaum. Ein Kreislauf, der schnell zum Teufelskreis werden kann. Was genau aber ist es, das uns krank macht? Und warum können wir ohne Erholungsphasen auf die Dauer gar nicht überleben?
Die religiöse Überzeugung der Mitarbeitenden beeinflusst ihr Verhalten am Arbeitsplatz in vielfältiger Weise. Konflikte gibt es zum Glück selten, das zeigt ein Blick auf die Rechtsprechung der Gerichte. Die freiheitliche schweizerische Rechts ordnung verlangt eine möglichst weitgehende Respektierung der Glaubens- und Gewissensfreiheit auch am Arbeitsplatz.
Ein individueller Umgang mit Talenten, der die Unternehmensstrategie nicht aus den Augen verliert, ist heute nötiger denn je. Dessen sind sich zwar viele Personalverantwortliche bewusst, doch umgesetzt wird die Individualisierung zu wenig. Die grössten Hürden stellen die dafür benötigte Integration ins bisherige Personalmanagement und dessen Prozesse sowie die Rollenklärung zwischen HR und Linie dar.
Die richtigen Leute am richtigen Ort zu haben, ist für ABB ein Wettbewerbsfaktor. Daher ist das Talent Management eng an die Unternehmensstrategie und die Anforderungen des Geschäfts gekoppelt.
UBS setzt bei ihrem Key Talent Management auf global vereinheitlichte Pools – basierend auf dem UBS-Rangmodell –, die mit verschiedenen Mitteln individualisiert werden können.
Längst ist das Web keine schnurgerade Einbahnstrasse mehr, bei der Unternehmen sich damit begnügen konnten, ihre Homepage auf dem aktuellen Stand zu halten und wichtige Verlautbarungen im Intranet aufzuschalten. Im Web 2.0 bilden sich unzählige verschlungene Pfade, die HR auch fürs Talent Management nutzen sollte.
Von altersgemischten Teams profitieren alle. Dennoch existiert in vielen Schweizer Unternehmen noch ein Generationengraben zwischen älteren und jüngeren Mitarbeitenden. Dieser Zustand kann relativ einfach verändert werden.
Was hat der Froschkönig mit Whistleblowing zu tun? Und was Hans im Glück mit der Wirtschaftskrise? Sehr viel, findet Professor Rolf Wunderer, Leiter des Arbeitskreises «Märchen und Management» der Schweizerischen Märchengesellschaft. Und beobachtet, dass Frauen um einiges offener auf diese Analogien aus der Märchenwelt reagieren.
Im Social Web regiert das Chaos. Dieses Gefühl erhält, wer der Frage nachgeht, ob und wie Unternehmen den Umgang mit den neuen Web-2.0-Tools regeln. Viele Firmen verbieten den Zugang und schaden sich damit selbst. Denn wer den Umgang mit den sozialen Netzwerken erlernt, wird im Wettbewerb um Mitarbeiter und Innovationen die Nase vorn haben.