Martin Boltshauser, Leiter Rechtsdienst und Mitglied der Geschäftsleitung von Procap, ist sich bewusst, dass Arbeitgeber, die Menschen mit Behinderung einstellen, nicht nur Vorteile haben. Trotzdem plädiert er dafür, die Tür einen Spalt weit offen zu lassen.
Impulsiv-sprunghaft und gefühlskalt – dafür aber auch souverän in hektischen Situationen und schlagfertig. So werden milde Psychopathen oft beschrieben. Wie sie sich im Arbeitskontext verhalten und wie sich das auf Unternehmen und Kollegen auswirkt.
Eigennutzen über Prinzipientreue – Um ihre Ziele zu erreichen, sind Machiavellisten alle Mittel recht, auch gesellschaftlich nicht akzeptierte. Gleichzeitig sind sie gut in der Lage, das Vertrauen anderer Menschen zu gewinnen. Wie sich ihr Verhalten auf Unternehmen und Zusammenarbeit auswirkt.
Seit Jahrzehnten zieren Begriffe wie «Soft Skills» oder «Persönlichkeit» worthülsenartig die Stelleninserate in Zeitungen und Onlineportalen. Der Cultural Fit wird also schon lange angestrebt. In der Rekrutierungsarbeit wirft das aber methodische Fragen auf. Wie wird evaluiert, ob denn nun eine Person unternehmenskulturell die richtige Wahl darstellt? Und wie gewährleistet man nachweislich den Match zwischen Bewerber und Kultur?
Wer seine Prozesse im Talentmanagement und in der Personalbeschaffung optimiert, erhält entscheidende Vorteile in Zeiten des harten globalen Wettbewerbs. Mit Managed Service Providing (MSP) lassen sich in der Personal- und Servicedienstleistung Abläufe vereinfachen, Kosten reduzieren und die Compliance erhöhen. Dabei kommt ein Vendor-Management-System zum Einsatz, mit dessen Hilfe sich Dienstleister einfacher und transparenter steuern lassen.
Bewerbern stellt sich immer wieder die Frage, ob einer erfolgreichen Bewerbung ein Motivationsschreiben beigefügt werden soll oder nicht? Selbst unter Rekrutierungsverantwortlichen besteht dazu keine einheitliche Meinung.
Vor 13 Jahren wurden Linkedin und Xing gegründet. Mit heute über 450 respektive 10 Millionen Mitgliedern stellen sie einen Datenpool zur Verfügung, der die Rekrutierung in den vergangenen Jahren nachhaltig verändert hat. Soziale Medien wie Facebook unterstützen diesen Trend zunehmend.
Die Zahl im Umlauf befindlicher Mobilgeräte hat diejenige von PCs längst weit hinter sich gelassen. Entsprechend erfolgt auch der Internetzugriff immer öfter via Tablet und Smartphone. Organisationen, die ihre Recruiting-Seiten dieser Entwicklung nicht anpassen, minimieren ihre Visibilität. Mobile Recruiting wird Pflicht.
Inwiefern ist Interim-Management als anerkannte Methode zur Lösung von Managementaufgaben in unserer Wirtschaft verankert? Wann und wofür werden Interim-Manager eingesetzt? Und wie sieht die Entwicklung dieser Arbeitsform für die Zukunft aus? Einblick in einen länderspezifischen Vergleich.
Was, wenn die richtige Talentfindung weder teure Employer-Branding-Kampagnen noch exzessive Active-Sourcing-Aktivitäten bedingen würde? Gedanken zur Praxeologie 2.0 und einer durchdachten HR-Kommunikation.