Für Rolf Wunderer, Buchautor, Berater und bis 2001 ordentlicher Professor für Führung und Personalmanagement an der Universität St.Gallen, ist klar: Effektives Talent Management muss alle Mitarbeitenden umfassen.
Noch immer tun sich viele Unternehmen schwer, ein effektives Talent Management einzuführen. Der Grund: Führungskräfte kümmern sich zu wenig um die Talentförderung und schieben die Verantwortung an die HR-Abteilung ab.
Talent Management in mittleren und grossen Unternehmen ist ohne Software kaum denkbar. Diese hilft Kosten zu sparen und Prozesse effizienter zu gestalten.
Ein Blick ins Pflegewesen zeigt, dass sich Frauen selbst in ihren traditionellen Domänen nur sehr schwer durchsetzen. Woran liegt das? Und was braucht es, damit mehr Frauen die eigene Karriere als selbstverständlich erachten? Dies nämlich ist zwingend nötig – ganz besonders im Gesundheitswesen.
Wie wird Talent Management praktiziert, wenn die Fluktuation ausserordentlich gering, die Ausbildungszeit lang, das Durchschnittsalter hoch ist und zusätzlich nur wenige Schlüsselpositionen vorhanden sind? Hier die Möglichkeiten, die drei Firmen für solche Sonderfälle nutzen.
Die Intensität – also der Wille, die Begeisterung und die Überzeugung des Coachee, das Ziel erreichen zu wollen – ist eine entscheidende Komponente im Coaching-Prozess. Um diese Dimension messbar zu machen, müssen die Inhalte des Unbewussten für das Bewusste wahrnehmbar werden. Darauf aufbauend ist ein PC-basiertes Analysetool entstanden.
Auf der Basis eines partizipativen Führungsstils sowie von Kollegialität und Solidarität unter den Mitarbeitenden bringt der Wissensaustausch im Unternehmen Gewinn. Den Akteuren die notwendigen Handlungs- und Entscheidungsspielräume zu überlassen – das sei die Kunst des Wissensmanagements, sagt Theo Wehner, ordentlicher Professor für Arbeits- und Organisationspsychologie an der ETH Zürich.
Unternehmen, die unter Wissensmanagement nicht nur die Pflege von Datenbanken verstehen, sondern auch die Pflege von Menschen, profitieren von einem Innovationsvorsprung. Denn Wertschätzung, Offenheit und Vertrauen sind ein Muss, um an das implizite Wissen der Mitarbeitenden zu gelangen – ein Schlüsselfaktor für die unternehmerische Zukunft.
Der Wissenfluss innerhalb eines Unternehmens geht oft andere Wege, als Aufbauorganisation und Geschäftsprozesse dies vermuten lassen. Die Spur informeller Kommunikationsbeziehungen lässt sich mit Hilfe der Analyse sozialer Netzwerke verfolgen. Dabei zeigt es sich, dass ähnliche Prozesse stattfinden wie beim Schwarmverhalten im Tierreich.
Dienen Lern-Management-Systeme bloss zur Verwaltung des Wissens oder fördern sie darüber hinaus auch den Wissenserwerb? Nachdem die Technik bereits weit fortgeschritten ist, sind heute Didaktik und Inhalt stärker gefragt. Ein guter Zeitpunkt für HR-Verantwortliche, ihre Anliegen ins Spiel zu bringen und in Kooperation mit der IT-Abteilung umzusetzen.