Der demographische Wandel ist in aller Munde, ältere Mitarbeitende werden ein wichtiges Kapital der Zukunft und vielen HR-Abteilungen ist bewusst, dass sie stärker in die Generation 50+ investieren müssen. Aber wie?
Elternschaft bedeutet Herausforderung, nicht zuletzt auch bei der Organisation am Arbeitsplatz. Bei der Rückkehr von frischgebackenen Müttern ins Berufsleben sind gesetzliche Rahmenbedingungen zu beachten. Auch bei Vätern stellen sich Fragen im Zusammenhang mit ihrer neuen Rolle: Besteht ein Anspruch auf Vaterschaftsurlaub oder auf Teilzeitarbeit? Wer bezahlt den Lohn bei der Betreuung des kranken Kindes?
Das Buch «Die Durschschnittsfalle» des österreichischen Genetikers Markus Hengstschläger verkauft sich in der Schweiz ausgezeichnet. Ausgerechnet hier, wo das Abweichen vom Durchschnitt nicht sehr gern gesehen wird – schon gar nicht in Schule und Ausbildung. Im Gespräch mit HR Today ist er auch nicht verlegen, den HR-Teams hiesiger Firmen auf die Finger zu klopfen – auch sie seien Teil einer Talent-Verhinderungs-Maschinerie.
Wir haben bei acht Personal- und Ausbildungsverantwortlichen in Schweizer Unternehmen nachgefragt, welche Trends sich im HR abzeichnen.
Ungenaue Zielangaben, mangelnde Klarheit, zu geringe Wertschätzung der Teilnehmer – das sind Gründe, die immer wieder dafür sorgen, dass Sitzungen ineffizient und nervtötend verlaufen.
Wer glaubt, Organisationen in Entwicklungsländern hätten bescheidene Ansprüche und Anforderungen im HR und im betriebswirtschaftlichen Bereich, der irrt: Auch als HR-Leiter kann man in einem solchen Betrieb viel dazulernen, was einem später im schweizerischen Arbeitsalltag zugutekommt. Ein Erfahrungsbericht von Christoph Siegenthaler.
Heiko Fischer hat zehn Jahre als Personaler gearbeitet, unter anderem bei HP, eBay und beim Computerspielhersteller Crytek. Mittlerweile ist er aber so weit, dass er die HR-Funktion zu Gunsten des Modells Resourceful Humans abschaffen will.
Wie hält man, was die Marke verspricht? Indem das Thema Behavioral Branding professionell angepackt wird. Dazu gehört, die optimalen Instrumente zu wählen, die richtigen Leute zu involvieren, in der anstrengenden Phase nach der Anfangseuphorie durchzuhalten – und man muss auch wissen, wann man besser die Finger vom Thema lässt.
Der Schwede Kjell A. Nordström, Wirtschaftsreferent und Berater internationaler Konzerne, wird geschätzt wegen seiner unkonventionellen und manchmal auch provokativen Art. Er erklärt im Interview, warum sich die Bildungswelt endlich um die jungen Männer kümmern muss und warum die «Geiz ist geil»-Mentalität bei Firmen verschwinden wird.
Die Administration ist ein essenzieller Teil des HR. Funktioniert hier etwas nicht tadellos, harzt es schnell im ganzen Unternehmen. Was nach Routinejob klingt, ist für die, die ihn machen, eine höchst abwechslungsreiche Aufgabe.