UBS setzt bei ihrem Key Talent Management auf global vereinheitlichte Pools – basierend auf dem UBS-Rangmodell –, die mit verschiedenen Mitteln individualisiert werden können.
Längst ist das Web keine schnurgerade Einbahnstrasse mehr, bei der Unternehmen sich damit begnügen konnten, ihre Homepage auf dem aktuellen Stand zu halten und wichtige Verlautbarungen im Intranet aufzuschalten. Im Web 2.0 bilden sich unzählige verschlungene Pfade, die HR auch fürs Talent Management nutzen sollte.
Von altersgemischten Teams profitieren alle. Dennoch existiert in vielen Schweizer Unternehmen noch ein Generationengraben zwischen älteren und jüngeren Mitarbeitenden. Dieser Zustand kann relativ einfach verändert werden.
Was hat der Froschkönig mit Whistleblowing zu tun? Und was Hans im Glück mit der Wirtschaftskrise? Sehr viel, findet Professor Rolf Wunderer, Leiter des Arbeitskreises «Märchen und Management» der Schweizerischen Märchengesellschaft. Und beobachtet, dass Frauen um einiges offener auf diese Analogien aus der Märchenwelt reagieren.
Im Social Web regiert das Chaos. Dieses Gefühl erhält, wer der Frage nachgeht, ob und wie Unternehmen den Umgang mit den neuen Web-2.0-Tools regeln. Viele Firmen verbieten den Zugang und schaden sich damit selbst. Denn wer den Umgang mit den sozialen Netzwerken erlernt, wird im Wettbewerb um Mitarbeiter und Innovationen die Nase vorn haben.
Die «Team-Euphorie» ist ein zweischneidiges Schwert: Einerseits bietet sie Hand zur Manipulation und andererseits weckt sie Erwartungen, welche die Teammitglieder überfordern. Und doch lohnt es sich, in die Teamentwicklung zu investieren. Denn geschieht diese verantwortungsvoll, sind Mitarbeitende, die freiwillig «the extra mile» gehen, der Lohn dafür.
Der Chef befiehlt und die Angestellten führen aus: Diese Form der Führung ist nicht länger zeitgemäss. Vielmehr braucht es eine Organisation, welche in einer unbeständigen Umgebung schnelle Entscheidungen erlaubt: die geteilte Führung. Die Forschung zeigt, dass solche Teams nicht nur zufriedener sind, sondern auch komplexe Situationen besser meistern.
Eingespielte Teams, die gemeinsame Ziele verfolgen, sind für PostMail der Schlüssel zu Höchstleistungen. Ein neuer Teamführungsprozess soll die Entwicklung hin zu Hochleistungsteams fördern, dazu erarbeitet jedes Team – insgesamt sind es 1800 – für sich eine Teamcharta. Dem HR stehen zwei spannende, arbeitsintensive Jahre bevor.
Projektteams sind mehr als nur einzelne Individuen, die zusammenarbeiten und auf ihrem Gebiet Höchstleistung bringen. Was ein gutes Team ausmacht, wie es motiviert wird und welche Wünsche die Projektleiter an die Personalabteilungen haben, erklären die beiden Fachspezialisten Bruno Jenny und Stephan Walliser.